Drei Touristen in Everest-Gegend in Nepal gestorben
Innerhalb von neun Tagen sind in der Gegend um den Mount Everest in Nepal drei ausländische Wanderer gestorben. Keiner der drei hatte allerdings den Everest bestiegen.
Am Dienstag starb ein 63 Jahre alter Japaner in seinem Hotelzimmer aus zunächst unbekannter Ursache im Schlaf, wie die örtliche Polizei mitteilte. Am 5. November war den Angaben zufolge eine 60-jährige Französin auf dem Rückweg vom Everest-Basiscamp in den Ort mit dem nächstgelegenen Flughafen gestürzt. Am darauffolgenden Tag war eine 43 Jahre alte Frau aus Malaysia ebenfalls in ihrem Hotel im Schlaf gestorben.
Der mit 8848 Metern höchste Berg der Welt steht an der Grenze zwischen Nepal und dem von China verwalteten Tibet. Jedes Jahr versuchen Hunderte Bergsteiger, ihn auf nepalesischer Seite zu bezwingen. Außerhalb der Klettersaison im April und Mai wandern auch zahlreiche Touristen zum Basiscamp und kehren wieder um. Mehr als 5000 Menschen schafften es bereits auf den Gipfel des Everest, mehrere Hundert kamen jedoch bei dem Versuch ums Leben. Manche verunglückten, andere starben an den Folgen der Höhenkrankheit. (dpa)
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.