Drogenbeauftragte kritisiert Kiffer-Komödie "Lommbock"
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), hat die Kiffer-Komödie "Lommbock" kritisiert. Drogen würden in dem Film gezielt verharmlost, um Quote zu machen.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung hat die Kiffer-Komödie "Lommbock" kritisiert. "Dass 'Lommbock' für Kinder ab zwölf Jahren freigegeben ist, ist ein schlechter Witz", sagte Marlene Mortler (CSU) der "Bild am Sonntag". Filme dürften natürlich auch Spaß machen. Aber: "Der Spaß hört da auf, wo Drogen gezielt verharmlost werden, nur um Quote zu machen."
Eltern und Lehrer würden sich bemühen, Jugendlichen zu vermitteln, dass man auch ohne Drogen Spaß haben könne, sagte Mortler. "Unsere Bildschirmhelden machen diese Bemühungen des bloßen Profits wegen mit einem Federstrich zunichte."
"Lommbock" seit Donnerstag im Kino
"Lommbock" ist die Fortsetzung der Kultkommödie "Lammbock" von 2001 mit Moritz Bleibtreu und Lucas Gregorowicz. Sie ist seit Donnerstag im Kino zu sehen. dpa
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