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Cholera
21.07.2017

360.000 Verdachtsfälle: Droht eine Cholera-Epidemie im Jemen?

Die Zahl der Toten wegen der Cholera-Epidemie im Jemen ist nach neuen Zahlen der WHO auf mindestens 1742 gestiegen. Eine Hilfsorganisation befürchtet viele weitere Infektionen.
Foto: Hani Mohammed (dpa Archiv)

Es gibt bereits einige hunderttausend Verdachtsfälle, viele Tausende sind bereits gestorben. Im Jemen herrscht aktuell eine Cholera-Epidemie. Die Hilfsorganisation Oxfam befürchtet, dass sich 600.000 Menschen infizieren könnten.

Die Cholera-Epidemie im Bürgerkriegsland Jemen ist nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam schlimmer als jeder andere bekannte Ausbruch der Krankheit. Mit mehr als 360.000 Verdachtsfällen in nur drei Monaten wüte die Krankheit heftiger als 2011 auf Haiti, wo es etwa 340.000 Fälle gab. „Im Jemen haben sich in nur drei Monaten mehr Menschen mit Cholera angesteckt als in irgendeinem anderen Land innerhalb eines Jahres“, sagte der Leiter des Nothilfeprogramms, Nigel Timmins.

Wie schlimm ist die Cholera-Epidemie im Jemen wirklich?

Verantwortlich für den Ausbruch der Cholera macht Oxfam die verheerende Situation in dem bitterarmen Land auf der Arabischen Halbinsel. Seit 2014 bekämpfen sich dort schiitische Huthi-Rebellen und die sunnitische Regierung des Landes. Ein saudi-arabisch geführtes Militärbündnis ist mit der Regierung verbündet und bombardiert Huthi-Stellungen aus der Luft. Nach jahrelangem Krieg sei der Umfang der Cholera-Epidemie auch ein Armutszeugnis für die internationale Gemeinschaft, so Timmins.

Und Oxfam zufolge könnte es noch schlimmer kommen: Die anstehende Regenzeit könnte die Krise deutlich verschärfen und die Zahl der mit Cholera Infizierten auf mehr als 600.000 ansteigen lassen. In den vergangenen Monaten verbreitete sich die Krankheit in fast allen Teilen des Landes rasant. Bis jetzt sind knapp 2000 Menschen an der Krankheit gestorben. Cholera verursacht starken Durchfall und Erbrechen und ist besonders für Kinder, Alte und Kranke lebensbedrohlich. dpa/sh

 

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