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US-Forscher
21.12.2010

E-Zigaretten weniger schädlich als Tabak

Amerikanische Forscher setzen sich für die elektronische Zigarette ein. Ihr Dampf sei weniger gefährlich als Tabakqualm. Die EU will E-Zigaretten trotzdem strenger überprüfen.
Foto: DPA

Amerikanische Forscher setzen sich für die elektronische Zigarette ein. Ihr Dampf sei weniger gefährlich als Tabakqualm. Die EU will E-Zigaretten trotzdem strenger überprüfen.

Amerikanische Forscher setzen sich für die elektronische Zigarette ein. Ihr Dampf sei weniger gefährlich als Tabakqualm. Die EU will E-Zigaretten trotzdem strenger überprüfen.

Amerikanische Forscher setzen ein Zeichen für die heiß diskutierte sogenannte elektronische Zigarette: Für Nikotinsüchtige sei der Nikotindampf der E-Zigaretten eine weniger ungesunde Alternative zum zum normalen Tabakqualm. Das derzeit diskutierte Verbot der elektrischen Zigarette würde Zigarettenabhängige erneut zum deutlich schädlicheren Tabak-Rauchen verleiten.

Zu diesem Schluss kommen zwei us-amerikanische Wissenschaftler, die bereits vorhandene Studien zu der rauchfreien E-Zigarette ausgewertet haben. Aus ihrer Sicht müsse der gesundheitliche Nutzen höher eingestuft werden. Die Wissenschaftler stellen heraus, dass hinter ihren Aussagen keinerlei Lobby-Interessen von Herstellern stecken würden.

E-Zigaretten sind weniger schädlich als Tabak

Über ihre Auswertung berichten Zachary Cahn von der University of California in Berkeley und Michael Siegel von der Boston University School of Public Health im Fachmagazin "Journal of Public Health Policy" (doi: 10.1057/jphp.2010.41). E-Zigaretten verbrennen keinen Tabak, sondern ein Akku erhitzt stattdessen flüssiges Nikotinkonzentrat, das dann als Dampf inhaliert werden kann. Sie sehen aus wie Zigaretten, imitieren beim Zug sogar das Glimmen und geben Aromastoffe ab, die die Illusion einer normalen Zigarette verstärken. Seit einigen Jahren sind entsprechende Produkte unterschiedlicher Hersteller auch in Europa erhältlich. Kritiker sagen, es sei zu wenig über mögliche Schadstoffe der E-Zigaretten bekannt, und es gebe keine Vorschriften dazu. Außerdem könnten elektronische Zigaretten neue Konsumenten ansprechen, beispielsweise Jugendliche, und damit das Problem des Nikotinkonsums sogar verstärken.

EU-Kommission will E-Zigaretten strenger überprüfen

Die EU-Kommission erwägt deshalb momentan, die E-Zigaretten einer strengen Prüfung zu unterziehen.Eventuell könnte so das Ende des erlaubten Konsums bevorstehen. Vergleichbare Entwicklungen gibt es auch in den USA. Cahn und Siegel werteten für ihre Untersuchung 16 Studien aus, die sich mit den Inhaltsstoffen von E-Zigaretten befasst haben. Sie kamen daraufhin zu dem Ergebnis, dass der Nikotindampf im Durchschnitt etwa tausendmal weniger krebserregende Stoffe aufweist als Tabakqualm. Es sei jedoch nicht stets bekannt, was die Hersteller dem Nikotin-Konzentrat der verschiedenen E-Zigaretten hinzufügen - solche Unklarheiten gebe es aber auch bei normalen Zigaretten: "Eigentlich wissen wir sogar genauer, was in den E-Zigaretten drin ist", erklärt Michael Siegel.

E-Zigaretten sollen Rauchverlangen mindern

Die Studien, die die Forscher untersucht haben, geben auch Rückschlüsse darauf, dass E-Zigaretten das Rauchverlangen senken können und damit auch als Alternative zu Nikotin-Pflastern oder -Kaugummis dienen können. Durch die Imitation des Effekts von Tabakzigaretten sei der Bruch mit den Gewohnheiten von Rauchern nicht so groß, und so könne eine Übergangsmöglichkeit zur Rauchfreiheit entstehen. Cahn und Siegel geben zu, dass Regelungen und weitere Studien zu E-Zigaretten unbedingt nötig seien. Dennoch bleiben sie bei ihrer kritischen Sicht auf ein Verbot: "Die einzigen, die davon profitieren würden, sind die Zigarettenhersteller, für deren msätze die tabakfreie Alternative eine Bedrohung darstellt", erklärt Michael Siegel. AZ

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