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  3. Ebola-Epidemie: Ebola-Helfer in Westafrika müssen vor allem gegen die Angst kämpfen

Ebola-Epidemie
21.10.2014

Ebola-Helfer in Westafrika müssen vor allem gegen die Angst kämpfen

Liberianische Krankenhelfer mit einem Ebola-Opfer: Die Seuche verbreitet sich vor allem in Liberia, Sierra Leone und Guinea.
Foto: Ahmed Jallanzo/Archiv (dpa)

Die Würzburger Krankenschwester Anja Wolz hat bereits bei über 30 Einsätzen der Ärzte ohne Grenzen geholfen. Sie ist für die Projekte gegen die Ebola-Epidemie mitverantwortlich.

Schon seit März ist Anja Wolz (44) aus Würzburg nicht mehr in Bayern, sondern bekämpft in Westafrika die Ebola-Epidemie. Das heißt nicht nur, dass sie sich um die Behandlung von Ebola-Patienten kümmert - manche von ihnen muss sie erst einmal finden. Denn die Bevölkerung vertraut den Behandlungszentren und dem Pflegepersonal nicht.

Zur Zeit ist Anja Wolz für die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Liberia tätig. Sie ist schon lange in Afrika, doch auch wenn sich ihre Familie und Freunde zu Hause große Sorgen machen: Sie selbst hat keine Angst. Schon zum dritten Mal dieses Jahr ist sie zu einem Einsatz gegen Ebola nach Afrika zurückgekehrt. Dass die Epidemie noch immer nicht besiegt ist, findet Wolz oft frustrierend.

Ebola-Einsatz ist mehr als medizinische Betreuung

Für Anja Wolz ist der Einsatz in den Ebola-Gebieten die größte Herausforderung, auf die sie bislang gestoßen ist. Im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa erzählt sie, wie ihr Tag abläuft. Dabei stehen vor allem Besprechungen an. Viele Menschen in Liberia verstecken sich in ihren Vierteln, weil sie Angst vor den Behandlungszentren haben. Denn dort sterben oft Menschen.

Um die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass Ebola-Behandlungszentren keine Todeszentren sind, nehmen die Hilfskräfte auch Kontakt zu lokalen Persönlichkeiten auf, zum Beispiel mit einem Imam. Auch Überlebende helfen, mit Ebola infizierte Menschen zu suchen und zu den Zentren zu bringen. Denn Ebola-Fälle, die in ihrem Viertel bleiben, können weitere Menschen anstecken.

Oft ist es schwer, die Ebola-Patienten zu finden. Gerade, wenn sie sich in ihrem Dorf verstecken. Außerdem müssen die Menschen zu nicht-traditionellen Beerdigungen überredet werden, bei denen Verstorbene verbrannt werden, damit sie keine Gefahr mehr darstellen. Das schlimmste ist für Anja Wolz die Unsicherheit. Doch Angst hat sie (noch) nicht - wenn sie die bekommt, wird sie heimfliegen. dpa/sh

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