Ebola in Uganda: Die Angst vor einer Epidemie steigt
Ebola versetzt Uganda in Angst und Schrecken: 16 Menschen sind schon an der gefährlichen Fieberkrankheit gestorben. Experten kämpfen nun gegen eine weitere Ausbreitung.
Das Ebola-Virus greift in Uganda weiter um sich. Die Zahl der Beobachtungsfälle wird derzeit mit 230 Kranken beziffert. Insgesamt sind 16 Menschen seit dem Ausbruch der Krankheit Anfang Juli an dem Fieber gestorben.
Angst vor Ebola-Epidemie steigt
Durch Labortests sind fünf Fälle bestätigt worden. Davon sind bereits drei Infizierte gestorben, die beiden anderen befinden sich mit den 50 weiteren Kranken in Quarantäne. Derzeit beschränke sich die Ebola-Epidemie auf den Westen des Landes, sagte Jasarevic weiter.
Ebola-Virus westlich von Kampala
Dort trat das tödliche Virus im Bezirk Kibaale auf, rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Kampala und unweit der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Schüler in der betroffenen Region wurden unterdessen vom Unterricht freigestellt, berichteten lokale Medien.
Ebola in Uganda: Gefängnis-Besuche verboten
In den Gefängnissen wurden Besuche vorübergehend verboten.
Mindestens ein Mensch starb aber auch schon in Kampala an der Krankheit, wie Präsident Yoweri Museveni Anfang der Woche mitteilte. afp/dpa/AZ
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