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  3. Tragödie am Nürburgring: Zuschauer stirbt bei Rennunfall

Tragödie am Nürburgring
28.03.2015

Zuschauer stirbt bei Rennunfall

Bei einem Rennen auf dem Nürburgring flog ein Wagen in die Zuschauermenge. Ein Mann starb dabei - viele weitere Menschen wurden verletzt.
Foto: Andreas Winkler

Tragödie auf dem Nürburgring: Ein Rennwagen fliegt in die Zuschauer, ein Fan wird getötet weitere verletzt. Jetzt suchen Gutachter und die Polizei nach der Unfallursache.

Nach einem schweren Unfall bei einem Sportwagenrennen auf dem Nürburgring ist ein Zuschauer gestorben. Der Motorsport-Fan sei seinen Verletzungen im Strecken-Hospital erlegen, teilte der Veranstalter am Samstag mit. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Capricorn Nürburgring Gesellschaft, des DRK-Rettungsdienstes und der Polizei in Adenau wurde ein weiterer Fan mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Er soll aber keine schweren Verletzungen erlitten haben. Der Unfallpilot und ein weiterer Uschauer seien ins Krankenhaus in Adenau gebracht worden. Zehn Zuschauer seien durch den Rettungsdienst vor Ort notfallpsychologisch betreut worden.

Nissan sichert volle Unterstützung bei Aufklärung zu

"Wir sind tief erschüttert und traurig über die Ereignisse", teilte das Team des laut Polizei auch verletzten Piloten mit. Der Nissan-Rennstall sprach von einer "Tragödie". Der Autobauer sicherte seine volle Unterstützung bei einer Untersuchung des Geschehens zu. Der verunglückte Wagen wurde bereits von der Polizei sichergestellt und ein Gutachter eingeschaltet. 

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Rund eine Stunde nach dem Start des Auftaktlaufs zur Langstrecken-Meisterschaft war der Brite Jann Mardenborough mit seinem Nissan von der Strecke abgekommen und über die Begrenzung in den Zuschauerbereich geflogen. Das Rennen wurde sofort abgebrochen und nicht wieder gestartet. 

Erste Bilder zeigen, wie das Auto mit der Startnummer 23 kurz vor einer Kurve komplett abhebt, sich in der Luft praktisch senkrecht aufstellt und dann gegen eine Leitplanke kracht. Von dort flog der Wagen offenbar über den Zaun in die Zuschauer. 

Unfall ereignete sich in einem der schnellsten Abschnitte der Nordschleife

Der Unfall ereignete sich im Bereich Flugplatz, einem der schnellsten Abschnitte der legendären Nordschleife. Dort erreichen die Sportwagen bei trockenen Bedingungen wie am Samstag oft Geschwindigkeiten von weit mehr als 200 Stundenkilometern. 

Eigentlich war das Rennen der beliebten Langstreckenserie auf vier Stunden angesetzt. Die 61. ADAC-Westfalenfahrt sollte den beteiligten Werksteams verschiedener Hersteller auch zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Mitte Mai dienen.

Unglücksfahrer Jann Mardenborough gilt als talentiert

In der 38-jährigen Historie der Serie hatte es zuvor nie Unfälle gegeben, bei denen Zuschauer verletzt wurden. Die Renn-Veranstalter drückten den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Im Fahrerlager herrschte kurz nach dem Unfall ebenfalls Entsetzen. 

Der Brite Mardenborough gilt als talentierter Rennfahrer. Er startete seine Karriere dank der GT Academy von Nissan, bei der über virtuelle Autorennen am Computer die Fähigkeiten junger Fahrer getestet wurden. Mardenborough setzte sich dabei gegen tausende Gegner durch und durfte danach bei Langstreckenrennen mitfahren. Für diese Saison erhielt er bei Nissan einen Vertrag als Werksfahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. dpa

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