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Putin-Rocker
27.04.2015

Einreise verweigert: Polen stoppt "Nachtwölfe" an der Grenze

Alexander Zaldostanow, Präsident des russischen Motoradclubs «Nachtwölfe», während einer Tour des Clubs in Moskau.
2 Bilder
Alexander Zaldostanow, Präsident des russischen Motoradclubs «Nachtwölfe», während einer Tour des Clubs in Moskau.
Foto:  Zurab Dzhavakhadze/ITAR-TASS/Archiv (dpa)

Die "Siegesfahrt" der Kreml nahen "Nachtwölfe" nach Berlin endet schon an der polnischen Grenze. Sie werden gefilzt und abgewiesen. Doch polnische Biker übernehmen einen Teil der Tour.

Polen hat Teilnehmer der umstrittenen Motorradtour des russischen Rockerclubs "Nachtwölfe" nach Berlin an der Grenze gestoppt. Ihnen sei die Einreise verweigert worden, teilten die als kremlnah geltenden Biker am Montag in einem Internet-Blog mit. Die polnische Nachrichtenagentur PAP meldete, die Gruppe habe nicht die formellen Kriterien zur Einreise erfüllt. Zuvor seien die rund 20 Motorradfahrer von den polnischen Beamten am Grenzübergang Terespol stundenlang gefilzt worden, beklagte der Anführer des Trosses, Andrej Bobrowski. 

"Sie nehmen uns ganz schön in die Mangel, durchsuchen alle Sachen bis zu jedem T-Shirt, Schlüssel und Schraubendreher", sagte er der russischen Agentur Interfax. "Jeder von uns wird einzeln befragt." Zahlreiche polnische Motorradfahrer, die mit den "Nachtwölfen" solidarisch sind, protestierten an der Grenze. Anschließend kündigten sie an, sie würden stellvertretend für die "Nachtwölfe" den polnischen Teil der Tour fahren. Erstes Ziel war das Grab des Unbekannten Soldaten in Warschau. Breslau und Auschwitz sollten folgen. 

Polen verweigert "Nachtwölfen" die Einreise

Polen wie auch Deutschland hatten den "Nachtwölfen" mit einem Einreiseverbot gedroht. Die Rocker waren dennoch am Wochenende zu einer "Siegestour" in Richtung Berlin aufgebrochen, mit der sie an die Erfolge der Roten Armee im Kampf gegen Hitler-Deutschland erinnern wollen. Die polnische Regierung hatte die Tour als Provokation bezeichnet. Die Nachtwölfe gelten als Sympathisanten der prorussischen Separatisten in der Ostukraine. 

Einige bereits ausgestellte Visa für Führungsleute der Nachtwölfe waren annulliert worden, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin am Montag mitteilte. Deren Zahl sei an einer Hand abzuzählen. Nach internen Beratungen sei die Bundesregierung zu dem Schluss gelangt, "dass es einige Personen gibt, die wir in der Führungsetage der Nachtwölfe verorten, von denen wir nicht glauben, dass sie mit ihren Aktionen in Deutschland ein legitimes Ziel verfolgen". Das zeigten Äußrungen der Betroffenen zur völkerrechtswidrigen Annexion der Krim. 

Über das Schengener Informationssystem würden die Beamten an der Grenze des Schengenraums in solchen Fällen darauf hingewiesen, dass Menschen versuchen könnten, mit nicht mehr gültigen Schengen-Visa einzureisen.

Bobrowski sagte, die Biker wollten bis zu diesem Dienstag im weißrussischen Brest bleiben. Eine Entscheidung zum Umkehren gebe es zunächst nicht. Zu Berichten über russische Motorradfahrer, die in der russischen Exklave Kaliningrad über die Grenze nach Polen gefahren sein sollen, sagte Bobrowski, dies seien keine Mitglieder der "Nachwölfe". Vermutlich handle es sich um eine unabhängige Motorradtour, sagte er Interfax. dpa

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