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  3. Japan: Eltern setzen siebenjährigen Sohn zur Strafe im Wald aus

Japan
30.05.2016

Eltern setzen siebenjährigen Sohn zur Strafe im Wald aus

Weil sie ihn bestrafen wollten, setzten Eltern in Japan ihren siebenjährigen Sohn im Wald aus. Seitdem ist das Kind verschwunden. In dem Wald gibt es wilde Bären. Symbolbild
Foto: Julian Leitenstorfer

Seine Eltern wollten ihn bestrafen und ließen ihn im Wald zurück. Seit Samstag wird auf der Insel Hokkaido ein siebenjähriger Junge vermisst. In dem Wald gibt es auch wilde Bären.

Ein Elternpaar in Japan hat seinen sieben Jahre alten Sohn zur Bestrafung allein in einem von Bären bevölkerten Wald zurückgelassen. Sie hatten sich über den Sohn geärgert, weil er Steine auf Autos und Menschen geworfen hatte. Nun wird der ausgesetzte Junge vermisst. Am Montag suchten rund 180 Rettungskräfte und Polizisten nach dem Siebenjährigen. Sie weiteten nach zweitägigen vergeblichen Anstrengungen das Suchgebiet aus und setzten Spürhunde und Pferde ein.

Der Junge wird seit Samstag in einem bergigen Wald auf der nördlichen Insel Hokkaido vermisst. Zunächst gaben die Eltern bei der Polizei an, ihr Sohn sei verschwunden, als die Familie gemeinsam wandern war. Später gaben sie zu, den Jungen zur Bestrafung in dem Wald zurückgelassen zu haben. In dem Gebiet gibt es wilde Bären.

Eltern setzten Sohn im Wald auf nsel Hokkaido aus

Der Polizei sowie Medienberichten zufolge hielten sich die Eltern am Samstag mit dem Siebenjährigen und seiner Schwester in einem Park in der Nähe des Waldes auf. Später warf der Junge mit Steinen auf Autos und Menschen. Auf dem Rückweg setzten die Eltern ihn im Wald aus und fuhren etwa 500 Meter mit dem Auto davon. Dann seien sie sofort umgekehrt, der Kleine sei aber verschwunden gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

"Es tut mir so leid für mein Kind", sagte der Vater des Jungen dem Sender NTV. Er bedaure, dass er so vielen Menschen Umstände mache. Die japanische Öffentlichkeit reagierte entsetzt auf den Fall. "Das ist keine Bestrafung, das ist Missbrauch!", schrieb ein Nutzer im Internetdienst Twitter. Ein anderer befand: "Diese Eltern sind so dumm, dass es mir die Sprache verschlägt."

Auch viele Menschen vor Ort sorgten sich um den Jungen, der offenbar weder Essen noch Trinken bei sich hatte. Zudem fiel in der Nacht heftiger Regen in dem Gebiet. "Hier kommen nicht viele Menschen oder Autos entlang", sagte ein Sprecher der nahegelegenen Stadt Nanae. Das Gebiet werde eher von Ortskundigen als Abkürzung genutzt, nachts sei es stockdunkel. Außerdem könnten überall Bären auftauchen. afp/AZ

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