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Wetter
01.12.2015

Es besteht Hoffnung auf weiße Weihnachten

Das Ideal: Christbaum, Schnee und festliche Beleuchtung.
Foto: Ralf Lienert

Für Meteorologen beginnt heute der Winter, für alle anderen das Hoffen auf weiße Weihnachten. Die Aufzeichnungen zeigen: Es sieht gar nicht so schlecht aus.

Kaum brennt die erste Kerze am Adventskranz, beginnen die Spekulationen ums Weihnachtswetter. Noch dazu, wo heute der Winter beginnt – meteorologisch gesehen zumindest. Sehnsüchtig werden viele Menschen bei jedem neuen Schneefall hoffen, dass die weiße Pracht bis zum Fest liegen bleibt – die Chancen dafür stehen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands unterschiedlich gut.

Natürlich, auf der Zugspitze liegt immer Schnee. Wie es um andere Regionen steht, zeigt ein Blick in die Statistik: Seit 1951 zeichnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf, wie oft die Deutschen an den Weihnachtsfeiertagen durch den Schnee stapfen konnten.

In Bayern schneit es an Weihnachten besonders oft

In Bayern war das in den vergangenen Jahrzehnten am häufigsten möglich. „Wer weiße Weihnachten sucht, ist in Bayern am besten aufgehoben“, sagt Andreas Friedrich, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Frankfurt am Main. Der Freistaat sei im Mittel das höchst gelegene aller Bundesländer. „Damit ist dort auch die Wahrscheinlichkeit auf weiße Weihnachten deutlich höher als in anderen Bundesländern.“

In den Alpen liegt die Schneewahrscheinlichkeit demnach bei 100 Prozent, im Bayerischen Wald bei stolzen 90, aber schon in München nur noch bei 40 Prozent. Entlang des Rheins maß der DWD eine Chance von nur zehn Prozent und an den Küsten sogar nur zwei Prozent. Zuletzt gab es 2010 in ganz Deutschland weiße Weihnachten. Das heißt in der Definition der Meteorologen, dass an allen drei Weihnachtstagen eine Schneedecke über dem Land lag.

In und rund um Augsburg war in den vergangenen 64 Jahren jedes dritte Weihnachtsfest verschneit. Am meisten Schnee lag in den Jahren 1962 mit 25 Zentimetern, 1969 mit bis zu 24 und im Jahr 1981 mit rund zwölf Zentimetern. Das ist lange her. Ist denn die Chance auf Schnee an Heiligabend in den vergangenen Jahrzehnten gesunken? Laut Friedrich täuscht der Eindruck: „Die Wahrscheinlichkeit ist gleich geblieben.“

Häufig herrscht an Weihnachten Tauwetter

Mit dem Klimawandel könne man die Schneearmut der letzten Jahrzehnte nicht erklären. Vielmehr beobachten Meteorologen rund um das Christfest immer wieder die sogenannte Westwind-Wetterlage. Dabei komme der Wind aus Westen vom vergleichsweise warmen Meer her. Warum diese Tauwetterlage immer wieder rund um Weihnachten auftritt, können selbst die Experten des Wetterdienstes nicht beantworten. Dieses Jahr war bereits der Herbst ungewöhnlich warm, im Sommer zeigte das Thermometer in mehreren Regionen Deutschlands mehrfach über 40 Grad. Rückschlüsse auf den Winter und das frohe Fest könne man daraus nicht ziehen. „Das Wetter hat kein Gedächtnis“, sagt DWD-Sprecher Friedrich dazu.

Aber nun die spannende Frage: Wie wird es dieses Jahr? Die Antwort darauf mus zwangsläufig offenbleiben. Es gebe keine Prognose-Methode, um vier Wochen im Voraus eine Aussage zu machen. „Da lässt sich Petrus nicht in die Karten schauen“, meint Friedrich und lacht. Dabei sind die Computer der Wetterdienste in den vergangenen 20 Jahren immer leistungsstärker geworden. Beim DWD wird mit einem der größten europäischen Rechner gearbeitet. Der Super-Computer, nicht größer als vier Telefonzellen, errechnet sogenannte Ensemble-Vorhersagen, die für wenige Tage recht genau sind. Aber leider: Die Trefferquote sinkt schnell. Andreas Friedrich macht deshalb alle Illusionen zunichte. „15 Tage im Voraus ist im Prinzip keine tagesgenaue Prognose mehr möglich.“Da bleibt uns nur: Warten und Geschenke kaufen. (mit dpa)

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01.12.2015

Wetter Online schreibt: "Keine Spur von Winter" und die AA macht Hoffnungen auf weiße Weihnachten. Wer ist denn hier der Experte ?