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  3. Restaurantbesitzer: Essener outet sich als Trump-Fan und steht vor dem Ruin

Restaurantbesitzer
28.03.2017

Essener outet sich als Trump-Fan und steht vor dem Ruin

Das Restaurant von Nicholas Smith leidet unter seiner Sympathie für Donald Trump.
Foto: Alexandra Roth

Der Essener Restaurantbesitzer Nicholas Smith lobte den amerikanischen Präsidenten Trump öffentlich im Fernsehen. Nun steht sein Burgerladen vor dem Aus.

Noch vor wenigen Monaten war Nicholas Smith ein aufstrebender Essener Restaurantbesitzer, der mit Burgern aus seiner kalifornischen Heimat deutsche Mägen glücklich machte. Dann outete sich der 29-Jährige im Fernsehen als Trump-Fan. Seitdem hat Smith am eigenen Geldbeutel zu spüren bekommen, wie stark der US-Präsident auch hierzulande polarisiert. Denn plötzlich kam kaum noch jemand in sein Restaurant.

Der Trubel begann mit einer ZDF-Diskussionsrunde in Smith’ Restaurant in Essen Ende Oktober. Thema war die bevorstehende US-Wahl. Sechs Amerikaner warben für Hillary Clinton, nur Smith verteidigte Donald Trump. Wenige Tage später wiederholte der Koch in der Talkshow von Maybrit Illner, warum der Milliardär der richtige Präsident für Amerika sei.

Restaurant leidet unter Meinung von Trump-Fan Nicholas Smith

Anfang November gewann Trump überraschend die Wahl. Smith war jetzt bei den Medien ein gefragter Mann. Doch das Restaurant begann unter der Meinung seines Besitzers zu leiden. Donald Trump ist hierzulande alles andere als beliebt. In der jüngsten Yougov-Umfrage zeigten sich gerade acht Prozent der Deutschen positiv überrascht von der Politik des US-Präsidenten.

Spätestens als Smith Trumps erstes Einreiseverbot als notwendig und richtig verteidigte, kamen kaum mehr Kunden in seinen Laden. „Auch auf der Straße grüßen nun viele nicht mehr zurück“, klagt Smith. Der Amerikaner steht jedoch zu seinem Präsidenten. „Viele in Deutschland verstehen die politische Lage in den USA nicht. Für sie ist ein Trump-Unterstützer gleich ein Nazi oder Rassist.“ Smith sieht sich selbst eher als Liberaler denn als Rechtskonservativer. Könnte er in Deutschland wählen, würde er seine Stimme der FDP und nicht der AfD geben, beteuert er.

Kurzer Boom in Smiths Restaurant

Anfang Februar stand Smith’ Laden vor dem Aus. Da kamen ihm rechte Sympathisanten und andere Neugierige aus halb Deutschland zu Hilfe. Smith erzählt von Gruppen, die mehrere hundert Kilometer in Kauf genommen hätten, um in seinem Restaurant Burger zu essen. Der Andrang war teilweise so groß, dass Smith die Zutaten ausgingen. Dass sich auch Rechtsextreme an den Solidaritätsbekundungen beteiligten, nimmt der Amerikaner gelassen. „In meinem Restaurant ist jeder willkommen“, sagt er.

Der Boom war nur von kurzer Dauer. Nun herrscht in Smith’ Restaurant wieder öfter Flaute. „Es gibt Tage, da sind nur zwei Kunden da“, klagt der 29-Jährige. „Wenn es so weitergeht, muss ich zumachen.“

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