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Mannheim
01.08.2014

Eurocity entgleist: Wie konnte es zur Kollision mit dem Güterzug kommen?

Am Bahnhof in Mannheim ist am Freitagabend ein Eurocity der Deutschen Bahn mit einem Güterzug zusammengestoßen.
13 Bilder
Am Bahnhof in Mannheim ist am Freitagabend ein Eurocity der Deutschen Bahn mit einem Güterzug zusammengestoßen.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Es hätte eine Katastrophe werden können - ein Güterzug mit Chemikalien rammt einen Eurocity. Zum Glück waren die Züge nicht schnell unterwegs. Es gab Verletzte, aber keine Toten.

Um das Zugunglück in Mannheim mit Dutzenden Verletzten aufzuklären, untersuchen Spezialisten die Unfallstelle. Ein Güterzug, der auch Chemikalien geladen hatte, und ein Eurocity waren in der Nähe des Hauptbahnhofs in Baden-Württemberg zusammengeprallt. Zwei Waggons mit 110 Passagieren kippten um.

Die Waggons sollten so lange liegenbleiben, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei am Samstag. Dies könne unter Umständen noch Tage dauern. Nach Angaben der Bundespolizei waren bei dem Vorfall am Freitagabend 35 Menschen verletzt worden, 4 von ihnen schwer. 

Der Eurocity 216 war auf dem Weg von Graz nach Saarbrücken. Zwischenstationen auf dieser Strecke sind unter anderem München, Augsburg und Ulm.

Güterzug rammte Eurocity

Die Bundespolizei machte am Samstag von einem Hubschrauber aus Aufnahmen von den zerstörten Waggons. Auch die Experten der Unfalluntersuchungsstelle des Bundes trafen in Mannheim ein. Im Bahnverkehr kam es wegen gesperrter Gleise zu Störungen.

Weil das Tempo der beiden_Züge bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof gedrosselt war, lief der Unfall noch recht glimpflich ab. Üblicherweise seien auf der Strecke Güterzüge unterwegs, sagte die Sprecherin der Bundespolizei. Ob der betroffene Zug, der auf dem_Weg von Duisburg nach Ungarn war, auch regelmäßig den Mannheimer Bahnhof passiert, müsse noch geklärt werden. 

Zudem beschäftigt Experten die Frage, warum der Güterzug den Eurocity seitlich rammte. Laut Bundespolizei wird geprüft, ob eine Weiche dabei eine Rolle spielte. Die Bahn-Spezialisten überprüften unter anderem den Betriebsablauf, wie eine Sprecherin der Untersuchungsstelle des Bundes berichtete. Außerdem müsse untersucht werden, ob die Signale und die Fahrzeuge richtig funktionierten. "Wir ermitteln in alle Richtungen", hieß es.

Fünf Waggons des Eurocity entgleisten

Fünf der neun Wagen des Eurocity-Zuges entgleisten laut Bahn, zwei davon stürzten um. Der Güterzug hatte laut Bundespolizei zwei Gefahrgut-Container geladen. Die Behälter mit der Chemikalie seien aber nicht beschädigt worden, es seien keine gefährlichen Stoffe ausgetreten, sagte die Sprecherin der Bundespolizei. Der Unfallort wurde gesperrt. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) machte sich am_Samstag ein Bild vor Ort. "Wir haben richtig Glück gehabt, dass niemand gestorben ist", sagte er. 

Die 250 Passagiere des Eurocitys 216 waren in der Nacht aus den Waggons befreit worden. Nach Angaben der Bundespolizei kamen insgesamt 14 Verletzte in Krankenhäuser. Vier von ihnen konnten nach_Angaben der Bundespolizei schon bis Samstagmittag wieder entlassen werden. Lebensgefahr bestehe bei keinem der Beteiligten. Neben Rettungskräften waren rund 100 Bahnmitarbeiter im Einsatz. 

Das Zugunglück löste am Samstag Störungen im Bahnverkehr aus. Drei von zehn Gleisen am Hauptbahnhof - ein zentraler Knotenpunkt im Fernverkehr - waren noch gesperrt. Einige Züge fielen aus, andere wurden umgeleitet. Die Verspätungen seien jedoch gering, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Die Störungen im Fernverkehr hielten sich in Grenzen. dpa

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