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Organspende
15.01.2018

Experten sind alarmiert: Rekord-Tief bei Organspenden in Deutschland

Nicht mehr so viele Menschen in Deutschland haben einen Organspende-Ausweis: Die Spenderzahlen sind auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gesunken.
Foto: Caroline Seidel, dpa (Symbolfoto)

In Deutschland wurden 2017 so wenige Organe gespendet wie in 20 Jahren nicht. Deshalb fordert die Deutsche Stiftung Organtransplantation Ärzte und Krankenhäuser zum Handeln auf.

Angesichts weiter rückläufiger Organspendezahlen hat die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) organisatorische Verbesserungen in den Krankenhäusern angemahnt. Ärzte auf Intensivstationen müssten mögliche Spender erkennen und der Koordinierungsstelle der DSO melden, forderte die Stiftung am Montag in Frankfurt am Main. Die Zahl der Spender in Deutschland sank der Stiftung zufolge 2017 auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Zahl der Organspenden sinkt 2017 auf Rekord-Tief

Demnach ging die Zahl der Spender im vergangenen Jahr um 60 auf 797 zurück, die der gespendeten und der internationalen Vermittlungsstelle Eurotransplant gemeldeten Organe um 273 auf 2595. Das entsprach einem Minus von 9,5 Prozent. Die DSO forderte einen gemeinsamen Initiativplan von Krankenhäusern, medizinischen Fachgesellschaften, Verbänden und der Politik.

Bereits am Wochenende war der Rückgang der Spenderzahlen in Deutschland durch einen Pressebericht bekannt geworden. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete unter Berufung auf die Bilanz von Eurotransplant für 2017 von einem Rückgang auf 769 berichtet.

Die DSO hatte bereits im November öffentlich den Rückgang auf ein 20-Jahres-Tief vorhergesagt und Gegenmaßnahmen gefordert. Ihren Analysen zufolge spielt dabei eine mitentscheidende Rolle, dass bei der Behandlung von unheilbar Kranken bisher nicht systematisch genug die Möglichkeit einer Organspende angesprochen wird, um potenzielle Spender zu gewinnen. Das Problem seien "organisatorische Schwachstellen" in Kliniken.

Patientenverfügungen sind häufig unklar formuliert

Auf eine abnehmende Spendenbereitschaft der Bevölkerung sei der verschärfte Mangel dagegen nicht zurückzuführen, erklärte die DSO. Diese sei seit einigen Jahren stabil.

Am Montag betonte die Stiftung erneut, das Thema Organspende dürfe in den Kliniken "nicht in den Hintergrund geraten". Auch zunehmende Arbeitsverdichtung und Arbeitsbelastung auf den Intensivstationen seien "zusätzliche Hürden" für Spenden.

Probleme bereiteten darüber hinaus Patientenverfügungen, die mit Blick auf Organspenden und lebensverlängernde Maßnahmen nicht klar formuliert seien. Gebraucht werde eine gemeinsame Anstrengung sämtlicher beteiligten Institutionen, um "die Organspende in Deutschland wieder auf Kurs zu bringen", teilte der medizinische Vorstand der DSO, Axel Rahmel, mit. (afp)

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