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  3. Internet: Facebook-Trend "Spotted" macht auch vor Augsburg nicht Halt

Internet
24.01.2013

Facebook-Trend "Spotted" macht auch vor Augsburg nicht Halt

Traummann gesehen aber nicht angesprochen? Mit "Spotted" auf Facebook bekommen Schüchterne jetzt eine zweite Chance.
Foto: Peter Steffen, dpa Bildfunk

"Du hattest eine braune Wollmütze auf und saßt mir gegenüber in der Mensa. Melde dich!" - "Spotted"-Seiten auf Facebook sind der neue Trend. Auch in Augsburg wird gespotted.

Wer hat nicht schon einmal seinen vermeintlichen Traummann in der Straßenbahn gesehen, aber hat ihn dann nicht angesprochen oder beim Stöbern in der Uni-Bibliothek eine Studentin gesehen, die einem nicht mehr aus dem Kopf ging? Für alle gequälten Seelen, die ihrer Chance aufs Kennenlernen der großen Liebe hinterhertrauern, gibt es jetzt Hilfe bei Facebook.

"Spotted"-Seiten sprießen dort gerade wie Pilze aus dem Boden, die "Gefällt mir"-Klicks steigern sich im Minutentakt. "Spotted Augsburg City", "Spotted University of Augsburg" oder auch "Spotted AVV - Tram und Bahn" erfreuen sich großer Beliebtheit.

Wer sich nicht getraut hat, bekommt auf Facebook eine zweite Chance

"Spotted" ist der neueste Trend auf Facebook und das Prinzip ist ganz einfach: Der Facebook-User, der auf der Suche nach jemandem ist, beschreibt die jeweilige Situation und Person kurz und schickt den Text per Nachricht an die Spotted-Seite. Die Admins der Seite stellen das Gesuch dann anonymisiert auf die Seite. Dann darf gehofft werden, dass der oder die Gesuchte sich erkennt oder von Freunden darauf aufmerksam gemacht wird. 

Ein ganzes Team kümmert sich um Augsburgs größte Spotted-Seite

Die größte Spotted-Seite aus Augsburg ist "Spotted University of Augsburg" mit momentan knapp 5000 Likes. Gegründet hat die Seite ein findiger Student aus Kaiserlslautern am 19.12. vergangenen Jahres. Mittlerweile arbeitet er mit einem ganzen Team, hauptsächlich Leuten aus Augsburg, zusammen und ist begeistert von der Entwicklung der Seite.

"Die Leute aus Augsburg, mit denen ich zusammenarbeite, sind stadtbekannte Social-Media-Größen. Sie sind auf mich zugekommen und haben gefragt, ob sie bei dem Projekt mitmachen können - und die Zusammenarbeit läuft sehr gut", so der Seitengründer.

Neben Flirten ist auch Entertainment ein wichtiger Punkt

Auch wenn es auf der Seite eigentlich primär ums Kennenlernen und Flirten geht, werden Beiträge zu anderen Themen nicht grundsätzlich ausgeschlossen. "Wir wollen die Leute ja auch unterhalten mit der Seite. Da posten wir auch mal die ein oder andere lustige Geschichte, die wir zugeschickt bekommen", berichtet der Kaiserslauterner, der zeitgleich mit der Augsburger Seite auch noch eine in seiner Heimat Kaiserslautern und in Landau gegründet hat.

"Es ist spannend, zu beobachten, wie sich die Seiten entwickeln. Noch sind wir ja in einer recht frühen Phase und wissen nicht, in welche Richtung sich das entwickelt wird." Reines Flirtportal oder ein Unterhaltsprogramm für die User, das wird sich erst noch zeigen.

Spotted gab es in Großbritannien schon vor drei Jahren

Ganz neu ist die Idee mit den "Ich hab dich gesehen"-Seite nicht. Bereits seit Jahren existieren derartige Portale in Großbritannien - für Sichtungen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder wie die Urmutter aller Spotted-Seiten, in der Universitätsbibliothek der Stadt Glasgow. 

Auch wenn der Gründer der Augsburger  Spotted-Platzform betont, viel Wert auf Anonymität und Schutz der Privatsphäre der Nutzer zu legen, gibt es Kritik. Thilo Weichert, Leiter des unabhängigen Zentrums für Datenschutz Schlewsig-Holstein, kritisiert, dass Nutzer von Spotted ein klassisches Internet-Datenschutzproblem haben.

Datenschützer hat Bedenken, was die Anonymität angeht

"Sie müssen den Seitenbetreibern vertrauen, insbesondere, dass ihre Anonymität nicht aufgehoben wird", so der Datenschützer. "Ein weiteres Problem besteht darin, dasss nicht ausgeschlossen ist, dass durch Kommentare Dritter nicht nur die Anonymität gegenüber der Community aufgehoben wird, sondern dass möglicherweise noch mehr Informationen über diese öffentlich werden." 

Weichert sieht die Versicherung des Betreibers der Augsburger Spotted-Seite im Bezug auf Anonymität positiv - "solange er sich tatsächlich daran hält. Dies ist ihm spätestens dann nicht mehr möglich, wenn die Polizei anklopft und die Klarnamen der Beteiligten ermitteln möchte. Hiergegen ist rechtlich kein sicheres Kraut gewachsen."

Jeder eingesendete Beitrag wird kontrolliert

Eine solche Situation versuchen die Spotted Universtiy of Augsburg Betreiber aber zu vermeiden. "Wir kontrollieren natürlich jeden Beitrag, bevor er auf unsere Seite gestellt wird. Was zu krass oder zu persönlich ist, wird aussortiert. Darauf haben wir uns am Anfang geeinigt und das ziehen wir auch so durch", so der Student.

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