Maschmeyer und Ferres wohnen mit Flüchtlinge zusammen
Veronika Ferres und Carsten Maschmeyer haben bei sich daheim zwei syrische Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Die Erfahrung sei für sie beide "unendlich kostbar".
Schauspielerin Veronica Ferres und Ehemann und Unternehmer Carsten Maschmeyer wollen Flüchtlingen bei der Integration helfen. Und das in der Praxis. Das prominente Paar hat bei sich daheim in Hannover zwei syrische Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Sie leben nun gemeinsam unter einem Dach. Gegenüber der Bild erzählt Ferres-Ehemann Maschmeyer, warum sie diesen Schritt gemacht haben. Die Idee sei demnach den beiden gekommen, als neben dem Haus von Veronika Ferres in München eine Flüchtlingsunterkunft errichtet wurde.
Maschmeyer und Ferres haben Flüchtlinge bei sich untergebracht
"Wir haben gesehen, wie beengt diese Menschen nach ihrer Ankunft in Deutschland leben und mit welchen großen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind." Die Schauspielerin und der Unternehmer hätten die Flüchtlinge oft besucht, ihnen Kleidung und Spielzeug mitgebracht und versucht, bei der Integration zu helfen. "Da in meinem Haus in Hannover seit längerer Zeit die Kinderzimmer ungenutzt leer stehen, haben wir uns entschieden, Kriegsflüchtlingen Unterkunft zu gewähren", sagt Carsten Maschmeyer der Boulevardzeitung.
Veronika Ferres: Man wird bescheiden und dankbar
Gelebt wird laut dem Bericht unter einem Dach. Die Flüchtlingsfamilien sind offenbar nicht in einer Einliegerwohnung untergebracht. Maschmeyer findet die Erfahrung "unendlich kostbar". Sie habe ihm und seiner Frau geholfen, zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben. "Wer selbst gehört und gesehen hat, was diese Flüchtlinge erlebt haben, der wird sehr bescheiden und dankbar für das Leben, das wir Deutsche hier in unserem Land in Sicherheit und mit seinen großartigen Chancen führen dürfen", so Veronika Ferres zur Bild.
Veronika Ferres und Carsten Maschmeyer sind nicht die einzigen deutschen Promis, die bei sich daheim FLüchtlinge aufgenommen haben. Auch Sängerin Sarah Connor kümmert sich bei sich zu Hause um eine syrische Flüchtlingsfamilie. Gegenüber der Zeit sagte die 35 Jahre alte Connor, dass in der Einliegerwohung in ihrem Haus seit über vier Wochen eine 39-jährige Syrerin aus Aleppo mit ihren fünf Kindern lebe. Sarah Connor, die in Berlin lebt, schreibt in einem Essay in der Wochenzeitung: "Ich maße mir nicht an, ein Vorbild zu sein. Ich kann verstehen, dass nicht jeder Flüchtlinge bei sich aufnehmen kann oder will. Aber was sich jeder erlauben kann, ist, ein bisschen Wärme, Nähe, Trost und Liebe zu spenden, ohne sich fürchten zu müssen." AZ
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Das ist doch reine Imagepflege !
Wenn Herr Maschmayer wirklich plötzlich so sozial eingestellt ist, dann sollte er erstemal den finanziellen Schaden den er vielen Menschen angerichtet hat wieder gut machen !