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Mehr als 70 Verletzte
05.06.2016

Festival "Rock am Ring" nach Unwettern vorzeitig beendet

Die Luftaufnahme zeigt die Campingplätze auf dem Gelände des Festivals "Rock am Ring".
3 Bilder
Die Luftaufnahme zeigt die Campingplätze auf dem Gelände des Festivals "Rock am Ring".
Foto: Thomas Frey/dpa

Nach wiederholten Unwettern mit zahlreichen Verletzten ist das Festival "Rock am Ring" in der Eifel endgültig abgebrochen worden. Die 90.000 Besucher machen sich auf den Heimweg.

"Rock am Ring" versank im Schlamm. Nach wiederholten Unwettern mit 71 Verletzten ist "Rock am Ring" in der Eifel abgebrochen worden. Diese neue Zahl von 72 Verletzten bestätigte am Sonntag ein Sprecher des Roten Kreuzes. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hatte am Samstag noch von "bis zu 82" Verletzten gesprochen.

Die Verbandsgemeinde Mendig entzog die Genehmigung für die Fortsetzung der Veranstaltung mit rund 90.000 Besuchern, wie eine Sprecherin des Veranstalters am Sonntagmorgen mitteilte.

Nun machen sich die Besucher auf den Heimweg. "Es sieht alles geordnet aus", sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Bis 12 Uhr mittags müssen auf Anordnung der Behörden auch die Campingplätze geräumt sein, da gegen 13 Uhr neue Gewitter mit Böen vorhergesagt wurden. Wie viele Besucher sich noch auf dem Gelände befinden, konnte der Sprecher nicht sagen.

"Rock am Ring"-Besucher auf Heimweg

Bei "Rock am Ring" hatte es am Samstagabend nach zwischenzeitlicher Unterbrechung noch einmal ein Konzert auf zwei Bühnen gegeben. Dabei jubelten Zehntausende von Rockfans der kalifornischen Band Red Hot Chili Peppers zu. Zwei Stunden nach Mitternacht trat auch noch die Berliner Rockband The BossHoss auf, vor Tausenden Menschen auf dem völlig verschlammten Gelände. 

Dann war Schluss: Wegen drohender Unwetter am Sonntag müssen Zehntausende Besucher des Festivals vorzeitig nach Hause fahren. Die Veranstalter meiden angesichts des schweren Blitzeinschlags am Freitagabend das Risiko: Mehr als 80 Menschen waren auf dem Gelände verletzt worden.

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Bayern: Chaos auch bei "Rock im Park"

Starker Regen hat am Samstagabend auch die Festivalbesucher bei "Rock im Park" in Nürnberg getroffen. Der Auftritt des Headliners Volbeat drohte, ins Wasser zu fallen, weil ein Gewitter ganz in der Nähe des Zeppelinfeldes grollte.

Nach einer knappen halben Stunde mit heftigem Regen und Donner war der Spuk zumindest erst einmal wieder vorbei. Zahlreiche Rockfans hatten da allerdings schon den Rückweg zum Zeltplatz angetreten; einige hartgesottene rockten einfach in Regen und Schlamm weiter. Die kleinste, aber überdachte Bühne, die Club Stage, wurde für andere zum Zufluchtsort. Auf roten Infotafeln hatte der Veranstalter über eine Unwetterwarnung für Nürnberg informiert.

Überschwemmungen und Erdrutsche in Bayern

In Bayern haben die Regenfälle zu kleineren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete am Samstag kräftige Gewitter mit heftigem Niederschlag im Norden des Freistaats sowie am Alpenrand. 

Nach Polizeiangaben rettete die Feuerwehr im oberfränkischen Landkreis Coburg etliche Rinder aus einem überfluteten Stall; Straßen waren hier wegen umgestürzter Bäume und übergelaufener Gullydeckel gesperrt. Im Dauereinsatz waren die Feuerwehren auch in anderen Teilen Bayerns, vor allem um vollgelaufene Keller auszupumpen oder überflutete Unterführungen zu sichern. 

In der oberbayerischen Gemeinde Hohenpeißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau) fielen nach Auskunft des DWD mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Bewohner eines Hauses wurden durch einen Hangrutsch für kurze Zeit von der Außenwelt abgeschnitten. Verletzt wurde der Polizei zufolge niemand.

Gewittergefahr in Bayern

Meteorologen staunten über die Heftigkeit der Unwetter, die derzeit über Deutschland toben. Ausmaß und Dauer seien "absolut außergewöhnlich", betonten Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

In den von Unwettern besonders heftig getroffenen Gebieten in Niederbayern und Baden-Württemberg gehen die Aufräumarbeiten weiter. In Niederbayern stieg die Zahl der Toten nach der Flut auf sieben.

Nach der Flutkatastrophe hat im Landkreis Rottach-Inn das große Aufräumen in den betroffenen Gebieten begonnen.
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Katastrophenalarm: Überschwemmungen in Niederbayern
Foto: Armin Weigel, dpa
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