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Goldener Windbeutel 2012
22.05.2012

Foodwatch kürt die größte Werbelüge des Jahres

2010 versuchte eine Foodwatch-Delegation der Molkerei Zott in Mertingen den "Goldenen Windbeutel" zu übergeben. Preisträger war in dem Jahr der "Monte Drink".
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2010 versuchte eine Foodwatch-Delegation der Molkerei Zott in Mertingen den "Goldenen Windbeutel" zu übergeben. Preisträger war in dem Jahr der "Monte Drink".
Foto: Wolfgang Widemann

Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sucht erneut die dreisteste Werbelüge des Jahres. Für den "Goldenen Windbeutel 2012" sind fünf Produkte nominiert.

Seit 2009 vergibt die Verbraucherorganisation den Preis. Sie will damit die Wahrheit hinter den Werbebotschaften der Lebensmittelindustrie aufdecken. Wer die Trophäe erhält, darüber entscheiden die Konsumenten. Sie können noch bis zum 18. Juni auf der Website von Foodwatch abstimmen. Wer möchte, kann dort auch gleich ein Produkt für die Wahl des "Goldenen Windbeutels" 2013 vorschlagen.

Fünf Nominierte

In diesem Jahr nominierte Foodwatch unter anderem die laut  Werbung den Cholesterinspiegel senkende Margarine "Becel pro-activ"  von Unilever. Grund dafür sollen Pflanzensterine sein. Trotz aller Hinweise auf Risiken und Nebenwirkungen sowie völlig unklarer Langzeitfolgen verkaufe Unilever das Produkt frei im Supermarkt,  kritisierte Foodwatch. Die Organisation bezeichnete die Margarine  als "Medikament zum Aufs-Brot-Schmieren".

In diesem Jahr wird "Der Goldene Windbeutel" zum dritten Mal verliehen. Nominiert sind fünf Kandidaten.
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"Der Goldenen Windbeutel 2012": Foodwatch kührt die größten Werbelügen
Foto: Foodwatch

Auf die Nominierungsliste kam zudem der Tee "Landlust Mirabelle  & Birne" von Teekanne. Dieses Produkt sei ein  Standard-Industrie-Früchtetee, der nur teurer verkauft werde,  erklärte Foodwatch. Das "Viva Vital Hackfleisch" von Netto ist den  Verbraucherschützern zufolge mit Wasser gestreckt. 30 Prozent  Fleisch würden durch mithilfe von Weizen schnittfest gemachtes  Wasser ersetzt. Der Werbehinweis "30 Prozent weniger Fett" sei  damit eine logische Folge des Streckens und rechtfertige nicht den  Preisaufschlag von mehr als 30 Prozent.

Zu den nominierten Produkten gehört zudem "Clausthaler Classic"  von Radeberger. Das "alkoholfreie" Bier enthält laut Foodwatch 0,45  Volumen-Prozent Alkohol. Das Bier werde deshalb in anderen Ländern  auch als "alkoholarmes" Bier gekennzeichnet. Als Werbelüge sehen die Verbraucherschützer auch die für Kleinkinder beworbenen  "Instant-Tees Waldfrüchte und Apfel Melisse" von Hipp. Die Tees brächten es pro 200-Milliliter-Tasse auf umgerechnet zweieinhalb Stück Würfelzucker.

Kleine Erfolge

Gewonnen haben den Preis bisher unter anderem der Trinkjoghurt Actimel von Danone oder die Milchschnitte von Ferrero. 2010 erhielt mit der Molkerei Zott ein Unternehmen aus dem bayerischen Schwaben den Preis. Ausgezeichnet wurde damals der "Monte Drink" - "für seinen unverantwortlichen Versuch, eine Zuckerbombe wie eine gesunde Zwischenmahlzeit zu bewerben", schreibt Foodwatch.

In der Regel weigert sich das Unternehmen, den "Goldenen Windbeutel" anzunehmen. Allerdings haben die Aktivisten auch schon Erfolge verzeichnet. Nach der Auszeichnung des "Monte Drink" 2010 teilte Zott mit, für das Getränk in Zukunft weniger Zucker verwenden und die Werbestrategie ändern zu wollen. mit afp

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