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  3. Havarie vor Helgoland: Frachter "Purple Beach" droht in der Nordsee zu explodieren

Havarie vor Helgoland
26.05.2015

Frachter "Purple Beach" droht in der Nordsee zu explodieren

Der Frachter "Purple Beach" ist in der Deutschen Bucht in der Nordsee in Not.
Foto: Havariekommando dpa

Die Situation vor Helgoland ist kritisch. Der havarierte Frachter "Purple Beach" könnte explodieren. Selbst für Brandbekämpfer ist die Lage zu gefährlich.

Der Frachter "Purple Beach", der in der Nordsee vor Helgoland havariert ist, könnte möglicherweise explodieren. Das teilte das Havariekommando in Cuxhaven am Dienstag mit. Die gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer übernimmt die Einsatzleitung bei schweren Unglücken auf See.

Frachter in Nordsee in Not

Auf dem 192 Meter langen havarierten Frachter hatte die Besatzung am Montagabend Rauchentwicklung in einem der Laderäume bemerkt. Weil bei Messungen Schadstoffe in der Luft festgestellt wurden, waren die 22-köpfige Crew und ein Brandbekämpfungsteam vorsorglich zu Untersuchungen in Krankenhäuser geflogen worden - insgesamt 36 Menschen. Das Schiff unter der Flagge der Marshallinseln liegt etwa 30 Kilometer westlich von Helgoland.

Einsatzkräfte wurden am Dienstag mit dem Helikopter zum Frachter "Purple Beach" gebracht, der in der Deutschen Bucht liegt. Bei dem Frachter hat es einen Notfall gegeben.
Foto: Havariekommando dpa

Die Messung der sogenannten Analytischen Task Force habe ergeben, dass die Situation auf dem havarierten Schiff keinen weiteren Personaleinsatz zulasse, erläuterte das Havariekommando. "Wir haben seeseitig und in der Luft einen Sicherheitsradius von fünf Kilometern um das Schiff eingerichtet, da wir chemische Reaktionen wie etwa Explosionen nicht ausschließen können", sagte Hans-Werner Monsees, Leiter des Havariekommandos.

Havarierte "Purple Beach": "Wir wissen nicht, was im Laderaum passiert"

Auch am frühen Dienstagabend gab es dem Havariekommando zufolge immer wieder Phasen, in denen eine eindeutige Rauchentwicklung zu sehen war. An der Außenhaut des Schiffs betrug die Temperatur zeitweise 45 Grad. "Man kann daraus aber nur wenige Schlüsse auf die Innentemperatur ziehen", so Michael Friedrich, Sprecher des Havariekommandos. Die Ursache sei weiterhin unklar. "Wir wissen nicht, was im Laderaum passiert."

Es sei nicht möglich, den Laderaum mit Wasser zu fluten. "Um die Anschlüsse zu öffnen, müsste jemand an Bord sein - das geht derzeit nicht", sagte Friedrich. Das Havariekommando versucht weiter, herauszufinden, welche Reaktion für den Zustand der "Purple Beach" verantwortlich ist.

Fünf Rettungsschiffe sind im Einsatzgebiet unterwegs, darunter auch das Mehrzweckschiff "Mellum". Auch die Retter können sich dem Havaristen aber nur bedingt nähern. "Einige unserer Schiffe sind innerhalb des Fünf-Kilometer-Radius, aber nicht auf Tuchfühlung", so der Sprecher. dpa/AZ

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