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  3. Nachruf auf FAZ-Mitherausgeber: Frank Schirrmacher - ein ungemein kluger Kopf

Nachruf auf FAZ-Mitherausgeber
13.06.2014

Frank Schirrmacher - ein ungemein kluger Kopf

Frank Schirrmacher ist im Alter von 54 Jahren gestorben.
Foto: Fredrik von Erichsen/Archiv (dpa)

Frank Schirrmacher war ein ungemein kluger und gebildeter Kopf. Der Journalist und Publizist starb überraschend im Alter von 54 Jahren.

Frank Schirrmacher, einer der wichtigsten Publizisten in Deutschland und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ist tot. Der Journalist und Buchautor starb überraschend an den Folgen eines Herzinfarkts im Alter von nur 54 Jahren. Schirrmacher war ein ungemein kluger und gebildeter Kopf – mit leidenschaftlichem Interesse für Schicksalsfragen der Gesellschaft, wie die Entschlüsselung des menschlichen Genoms, die Folgen der digitalen Revolution und den entfesselten Neoliberalismus.

Frank Schirrmacher begann als junger Feuilletonredakteur

Frank Schirrmacher verbrachte sein gesamtes Berufsleben bei der Frankfurter Allgemeinen, wo er 1985 als junger Feuilletonredakteur seine journalistische Karriere begann. Geboren wurde er 1959 in Wiesbaden. Als studierter Germanist, Anglist und Philosoph promovierte er mit einer Arbeit über Franz Kafka und über den US-amerikanischen Dekonstruktivismus.

Nachfolger des legendären Marcel Reich-Ranicki

In der FAZ stieg Schirrmacher schnell auf, übernahm 1989 die Leitung des Literatur-Ressorts als Nachfolger des legendären Marcel Reich-Ranicki, mit dem ihn eine enge persönliche Freundschaft verband. 1994 wurde Schirrmacher einer der Mitherausgeber der renommierten Zeitung mit Verantwortung für die Ressorts Feuilleton und Wissenschaft. Er erhielt den Ruf als Nachfolger von Joachim Fest.

Schirrmacher und  „Das Methusalem-Komplott“

Der Buchautor Schirrmacher griff nicht nur bedeutende, zukunftsrelevante Themen auf, sondern löste damit auch gesellschaftliche Debatten aus. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen „Das Methusalem-Komplott“ aus dem Jahr 2004, in dem er sich mit der Überalterung der Gesellschaft befasste, und zuletzt das diagnostizierende „Ego“ (2013), das als eine Art „Kampfschrift gegen den Kapitalismus“ gelesen wurde.

„Mit einem feinen Gespür für Zukunftsthemen und einer großen Gabe zur immer inhaltlich fundierten Zuspitzung ausgestattet, machte er die Zeitung früh zum Meinungsführer bei Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung der Gentechnik, des demografischen Wandels und der digitalen Welt“, würdigte ihn die FAZ gestern auf ihrer Internetseite.

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