Mann tötet Ehefrau vor Schule in Kiel - Polizei spricht von Beziehungsstreit
Entsetzen nach einer Bluttat auf offener Straße in Kiel: Eine Frau stirbt in der Nähe einer Schule. Die Polizei nahm den Ehemann fest. Das Motiv war wohl ein Sorgerechtsstreit.
Mitten auf der Straße ist eine 34-Jahre alte Frau am Mittwoch in Kiel getötet worden. Die Polizei nahm als Tatverdächtigen ihren 40 Jahre alten Ehemann fest, der am Tatort im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf auf die Beamten wartete. Die Gewalttat ereignete sich in direkter Nähe einer Schule und einer Kindertagesstätte. Die Frau verblutete nach Angaben der Polizei noch am Tatort. Dort war sie gegen neun Uhr schwer verletzt entdeckt worden. Nach dpa-Informationen war ein Messer die Tatwaffe.
Mann hat Ehefrau wohl wegen Sorgerechtsstreit erstochen
"Die Beamten der Kieler Mordkommission gehen zum jetzigen Zeitpunkt von einem Beziehungsstreit zwischen getrennt lebenden Eheleuten aus, der die tödliche Attacke (...) ausgelöst hat", teilte die Polizei am Mittwochnachmittag mit. Der Kieler Oberstaatsanwalt Axel Bieler sagte, am Donnerstag sei mit der Entscheidung zu rechnen, ob Untersuchungshaft angeordnet werde.
Nach Informationen des Radiosenders R.SH soll das getrennte Paar drei Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren haben. Trauernde am Tatort sagten der Deutschen Presse-Agentur, es habe Streit um den Verbleib der Kinder gegeben.
Der Mann soll der Frau am Morgen mit einem Messer schwere Schnittverletzungen zugefügt haben. Die Polizei bestätigte lediglich, dass die Frau am Tatort, nur wenige Meter von der Gemeinschaftsschule und der gegenüberliegenden Kita entfernt, verblutete.
Nach Bluttat in Kiel: Passanten fassungslos
Eine Gruppe Passanten verfolgte sichtbar fassungslos die Ermittlungsarbeit der Beamten am Tatort, der mit Flatterband abgesperrt war. Einige weinten.
Nach Polizeiangaben gibt es Zeugen des Geschehens. In der Gemeinschaftsschule lief der Unterricht am Mittwoch weiter. Die Schule selbst teilte auf ihrer Homepage mit, dass weder Schüler noch Mitarbeiter von der Gewalttat betroffen seien. dpa
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Das schreiben die Kieler Nachrichten:
http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Kiel/Moegliches-Toetungsdelikt-Frau-stirbt-nach-Bluttat-in-Kiel
... Bei der Getöteten handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine Türkin. Der 40 Jahre alte Tatverdächtige ist türkischer Abstammung und besitzt sowohl die deutsche, als auch die türkische Staatsangehörigkeit.
Und? Ich hoffe doch sehr Sie geben hier auch so schnell über die Herkunft von Opfer und Täter Bescheid wenn es sich um einen rein arischen Täter handelt!
Sie wollen mich also in die rechte Ecke stellen. Das wird Ihnen nicht gelingen.
Keine Sorge, wenn es sich um einen deutschen Täter handelt würde, dann stünde das sowieso in der Nachricht. Der Pressecodex 12.1er gilt nämlich nur für Minderheiten. Und nicht für die ethnische, religiöse oder andere Mehrheit.