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Shell-Studie
13.10.2015

Freizeit, Familie oder Job? Was Deutschlands Jugend wichtig ist

Seit 1953 werden alle drei bis fünf Jahre rund 2500 Jugendliche zu ihren Einstellungen befragt.
Foto: Armin Weigel (dpa)

Junge Leute wünschen sich zwar einen sicheren Job. Karriere ist für sie aber zweitrangig. Zeit für die Familie ist ihnen wichtig - eigene Kinder wollen aber immer weniger.

Am liebsten wollen sie alles: Deutsche Jugendliche wünschen sich einen sicheren Job, genug Zeit für die Freizeit und engagieren sich zunehmend politisch. Das ist das Ergebnis der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Shell Jugendstudie. Die wichtigsten Themen der 12- bis 25-Jährigen im Überblick:

FAMILIE: Ihre Familie hat für die meisten Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Mehr als 90 Prozent der Befragten haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Auch das "LBS-Kinderbarometer" ergab kürzlich, dass 85 Prozent der 9- bis 14-Jährigen sich in ihrer Familie gut oder sehr gut fühlen. Fast drei Viertel würde die eigenen Kinder der Shell-Studie zufolge so erziehen wie sie selbst erzogen wurden. Eigener Nachwuchs verliert aber an Bedeutung: Nach einem Anstieg auf 69 Prozent im Jahr 2010 liegt der Anteil der Befragten mit Kinderwunsch derzeit nur bei 64 Prozent.

BERUF: Ein sicherer Job ist fast allen (95 Prozent) wichtig oder sehr wichtig. Karriere ist aber eher zweitrangig: Weniger als die Hälfte (47 Prozent) hält Überstunden für nötig, um "etwas zu werden". Dagegen finden 91 Prozent der Befragten, dass Familie und Kinder neben dem Beruf nicht zu kurz kommen dürfen.

FREIZEIT: Sport, Lesen oder Kneipe? Etwa jeder dritte Jugendliche ist in der Freizeit gesellig - und hat vor allem Unternehmungen mit Freunden auf dem Programm. Insgesamt hat bei den Aktivitäten aber das Internet an Bedeutung gewonnen: Im Schnitt sind 12- bis 25-Jährige pro Woche demnach mehr als 18 Stunden online.

INTERNET: 72 Prozent gehen nach eigener Aussage vorsichtig mit ihren Daten um. Der Großteil (84 Prozent) ist zudem der Meinung, dass Facebook oder Google mit persönlichen Informationen Geld verdienen wollen. Letztlich geht es jungen Leuten im Internet vor allem um Kontakte zu anderen: Zwei Fünftel meinen, dass "man bei sozialen Netzwerken deshalb dabei sein muss, weil man sonst nicht mitbekommt, was die anderen machen". Dem Report "Kinder in der digitalen Welt" zufolge ist das Internet auch schon bei den Kleinsten angekommen - und wird demnach schon von Dreijährigen genutzt.

POLITIK: Das Interesse der Jugend an Politik steigt. 41 Prozent der 12- bis 25-Jährigen bezeichnen sich selbst als entsprechend interessiert. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 sagte das nicht einmal jeder Dritte. Das steigende Interesse ändert jedoch nichts an der Verdrossenheit in Bezug auf die Parteien. 69 Prozent meinen: "Politiker kümmern sich nicht darum, was Leute wie ich denken."

HEIMAT: 62 Prozent der Jugendlichen sind stolz, Deutsche zu sein. Bei jungen Leuten ohne ausländische Wurzeln sind das sogar 70 Prozent. Die Mehrheit findet dabei übrigens, dass Stolz auf das Heimatland ganz von selbst kommt, wenn man sich in einer Kultur eingelebt hat.

WERTE: Freundschaft, Partnerschaft und Familie stehen ganz oben: Gute Freunde sind Jugendlichen besonders wichtig (89 Prozent), gefolgt von einem vertrauenswürdigen Partner (85 Prozent) und einem guten Familienleben (72 Prozent). Auch ihr Wertesystem ist nach Erkenntnissen der Forscher stabil: 84 Prozent finden Respekt vor Gesetz und Ordnung wichtig. 82 Prozent sagten zudem, man müsse "die Vielfalt der Menschen anerkennen und respektieren".

RELIGION: Die Mehrheit der Jugendlichen gehört zwar einer Glaubensgemeinschaft an - allerdings finden es nur 38 Prozent der Christen wichtig, an Gott zu glauben. Bei muslimischen Jugendlichen sieht das mit 81 Prozent ganz anders aus. Auch zwischen Ost und West gibt es Unterschiede: Für 68 Prozent der ostdeutschen Jugendlichen ist der Glaube an Gott unwichtig, im Westen sagten das deutlich weniger (45 Prozent). Zu einem ähnlichen Ergebnis kam jüngst auch eine YouGov-Studie mit Erwachsenen. Demnach glaubt jeder zweite Westdeutsche an Gott - aber nicht einmal jeder Dritte im Osten. dpa/AZ

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