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  3. Atomkatastrophe von Japan: Fukushima: Tepco will alle Reaktoren stilllegen

Atomkatastrophe von Japan
18.12.2013

Fukushima: Tepco will alle Reaktoren stilllegen

Atomruine Fukushima nordöstlich von Tokio: Ihr Betreiber Tepco wird nun zwei weitere Reaktoren stilllegen.
Foto: epa/Air Photo Service (dpa)

Im Atomkraftwerk Fukushima werden weitere Reaktoren stillgelegt. Die Betreiberfirma Tepco hat mit vier Reaktoren nun andere Pläne.

Tepco, Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima, hat dem öffentlichen Druck nachgegeben. Tepco will nun auch zwei weitgehend unbeschädigte Reaktoren von Fukushima stilllegen - und zwar dauerhaft.

Fukushima: Meiler 5 und 6 stillgelegt

Die Meiler 5 und 6 waren bei der Atomkatastrophe in Japan 2011 relativ unbeschädigt geblieben, da sie zu dem Zeitpunkt des Unglücks zu Routineinspektionen abgeschaltet waren. Nun werden sie ebenfalls dauerhaft abgeschaltet, wie das Unternehmen Tepco am Mittwoch mitteilte. Diesen Beschluss habe der  Vorstand der Betreiberfirma gefällt.

Atomkatastrophe nach Tsunami in Japan 2011

Das Atomkraftwerk Fukushima verfügte über sechs Reaktoren, als es  im März 2011 von einer Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe zerstört  wurde. Die Reaktoren 1 bis 4 wurden schwer beschädigt, in dreien von ihnen kam es zu einer Kernschmelze und dem Austritt  radioaktiver Substanzen, die weite Teile der umliegenden Region  verstrahlten. Tausende Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser, das zu  Kühlzwecken an den beschädigten Reaktoren eingesetzt und in  Wassertanks gelagert worden war, gelangte in den Pazifischen Ozean.

Diese Bilder wurden von einem Tepco-Mitarbeiter aufgenommen - Sekunden, bevor die Tsunami-Welle auf das Atomkraftwerk Fukushima traf.
11 Bilder
Hier kracht der Tsunami in das AKW Fukushima
Foto: dpa

Tepco unter Druck

Japans Regierung und Öffentlichkeit hatten Tepco unter Druck  gesetzt, die Reaktoren nicht wieder in Betrieb zu nehmen. Der  Beschluss zur vollständigen Stilllegung fiel jedoch erst, nachdem  die Buchführungsregeln dahingehend geändert worden waren, dass  keine massiven Abschreibungsverluste entstehen.

Tepco erwägt nun nach eigenen Angaben, die Reaktoren 1 bis 4 für  Forschungszwecke nutzbar zu machen. Die Betreiberfirma und die  japanische Regierung gehen davon aus, dass es ungefähr vier  Jahrzehnte dauern dürfte, die havarierten Meiler komplett  unschädlich zu machen und abzubauen. afp/AZ

Im Kernkraftwerk Sellafield in Nordwestengland kam es am 10. Oktober 1957 im Reaktor Windscale zu einer Freisetzung radioaktiver Stoffe.
7 Bilder
Schwere Unfälle in Atomkraftwerken
Foto: dpa, dapd
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