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  3. Südkorea: Funkverkehr: Besatzung auf sinkender Fähre zögerte mit Evakuierung

Südkorea
21.04.2014

Funkverkehr: Besatzung auf sinkender Fähre zögerte mit Evakuierung

Auf der Brücke der verunglückten südkoreanischen Fähre «Sewol» herrschten Chaos und Panik. Das beweist der Funkverkehr. Das hatte auch Auswirkungen auf die Evakuierung.
Foto: Jeon Heon-Kyun (dpa)

Auf der Brücke der verunglückten südkoreanischen Fähre "Sewol" herrschten Chaos und Panik. Das beweist der Funkverkehr. Das hatte auch Auswirkungen auf die Evakuierung.

Die Aufzeichnung des Funkverkehrs zwischen  der verunglückten südkoreanischen Fähre "Sewol" und der örtlichen  Schifffahrtskontrolle haben Chaos und Panik auf der Brücke des  Schiffes offenbart.

Die am Sonntag veröffentlichten Aufzeichnungen  zeigten, dass die Besatzung zögerte, das Schiff zu evakuieren, als  sich dieses gefährlich zur Seite neigte. "Wir neigen uns. Wir sind  kurz davor runter zu gehen", sagte ein nicht identifiziertes  Besatzungsmitglied der Fähre, die am Mittwochmorgen mit 476  Menschen an Bord gesunken war. "Es neigt sich so sehr, wir können  uns kaum bewegen."

An anderer Stelle sagte das Besatzungsmitglied, dass die  Sicherheitsanweisungen nicht an die Passagiere durchgegeben werden  konnten, da das Lautsprechersystem nicht funktionierte.

Der  Vertreter der Schifffahrtskontrolle erwiderte, sie sollten dennoch  die Passagiere anweisen, ihre Rettungswesten und möglichst viele  Lagen Kleidung anzuziehen. "Werden die Passagiere sofort nach der  Evakuierung gerettet werden?", fragte daraufhin das  Besatzungsmitglied. "Lassen Sie sie wenigstens einen Rettungsring  tragen und lassen Sie sie schwimmen. Jetzt!", drängte der Vertreter.

Kritiker werfen der Besatzung vor, die Evakuierung des Schiffes zu  spät angeordnet zu haben. Demnach hätten womöglich zahlreiche  Menschenleben gerettet werden können, wenn die Passagiere bereits  angewiesen worden wären, das Schiff zu verlassen, als sich dieses  zu neigen begann.

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Der Kapitän und zwei weitere Besatzungsmitglieder  wurden deswegen festgenommen. Bisher wurden 59 Tote geborgen, doch  werden noch 243 Menschen vermisst, viele davon Schüler, die auf  einem Schulausflug waren. Bis Sonntag bargen Taucher 19 Leichen aus  dem gesunkenen Wrack. afp

Vor der Küste Südkoreas ist eine Fähre mit 476 Menschen an Bord gekentert. Die Fähre hatte am Dienstagabend in der westlichen Hafenstadt Incheon abgelegt. Gegen 9 Uhr Ortszeit kenterte die Fähre etwa 20 Kilometer vom Ufer der Insel Byungpoong entfernt.
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Fähre mit 476 Menschen sinkt vor Südkorea
Foto: Yonhap, dpa
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