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Aus schlechten wurden gute Zeite
11.05.2010

GZSZ feiert Geburtstag

GZSZ

Bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", geht es um die große Liebe, fiese Affären und reichlich Herzschmerz. Jetzt feiert GZSZ seinen 18. Geburtstag.

Die große Liebe, fiese Affären und reichlich Herzschmerz ereilten sie schon vor dem 18. Geburtstag. Deutschlands erste täglich ausgestrahlte Seifenoper "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) wird erwachsen.

Seit 18 Jahren flimmert die RTL-Soap über die Bildschirme. Die erste Folge erreichte die Wohnzimmer am 11. Mai 1992. Heute feiert "GZSZ" nun Volljährigkeit - und wird mit einem lauten Knall heftig erschüttert, wie Producer Rainer Ruppert verrät.

Dabei sah es für die preisgekrönte Erfolgsserie nicht immer gut aus. Zu Beginn waren die Quoten mäßig und vor knapp zehn Jahren machten ihr - wie anderen deutschen Soaps auch - neue Serien aus den USA Konkurrenz.

"Am Anfang hat kaum jemand daran geglaubt, dass wir mehr als ein Jahr überleben würden", sagt Ruppert. "Der Sender und der Intendant hatten den Mut, mit Ausdauer das Format zu entwickeln." Denn dieses war bis dahin im deutschen Fernsehen unbekannt: Die Zuschauer konnten von montags bis freitags ihre Helden erleben.

Die Serie war auch ein Karriereschub

Bis heute steht bei "GZSZ" zum Beispiel Urgestein Wolfgang Bahro (49) alias Serien-Ekel Jo Gerner vor der Kamera im Studio Babelsberg in Potsdam. Yvonne Catterfeld und Jeanette Biedermann landeten nach ihren "GZSZ"-Auftritten mit Liedern in den Charts. Bands wurden nach Serienkonzerten bekannt. Als Serienhund Bolle im vergangenen Jahr bei einem Verkehrsunfall starb, trauerten die Fans.

Die Serie sei zunehmend professioneller geworden, sagt Bahro. "Insgesamt hat sich vieles zum Guten gewandelt." "Die Serie ist ein Stück ernster und politischer geworden", meint Ruppert. So scheuten die rund 30 Autoren nicht vor Themen wie Drogensucht, Behinderung und Homophobie zurück. "Wir versuchen, ein bisschen frecher und realistischer zu sein", meint Ruppert. "Wir sind aber auch ganz bewusst Melodram."

Derzeit verfolgen laut "GZSZ"-Sprecherin Brita Wäldrich im Schnitt bis zu vier Millionen Zuschauer die Serie. Das seien bei den 14- bis 49-Jährigen 21,7 Prozent. In der Woche, als die Serie zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, saßen durchschnittlich 1,91 Millionen Menschen vor dem Fernseher, in Hoch-Zeiten im Jahr 2002 waren es mehr als sieben Millionen.

"Es gibt Kinder, die in die Soap hineinsozialisiert werden", sagt die Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Maya Götz. Teilweise würden sie von ihren Eltern ermuntert, "GZSZ" statt Kinderfernsehen zu schauen. Für Jugendliche sei die Serie "ein Fenster zur Welt der Erwachsenen". Egal, ob alte oder junge Fans - "wenn Figuren aus der Serie aussteigen, fühlen sie einen Trennungsschmerz", erläutert Götz. Echte Fans bauten eine starke emotionale Beziehung auf.

Zwischen Dönerbude und Ärztehaus

"GZSZ" spielt in Berlin. Dort wurden die meisten Außenszenen gedreht, bis vor rund drei Jahren ein Außenset mit Dönerbude, Kiosk, Ärztehaus und Club auf dem Gelände von Studio Babelsberg entstand. Auf den Straßen parken Autos mit richtigen Kennzeichen. Eine mit Graffiti beschmierte Kulisse ist einer Schule in Berlin-Friedenau nachempfunden. dpa

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