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Weihnachten 2017
05.12.2017

Gartenzwerge und Roboter kämpfen um beste Weihnachts-Werbung

Die Konkurrenz ist groß: "Zipfelrausch" (Bild), "Weihnachten 2117" oder "Zeit sich zu versöhnen" - das Rennen um den erfolgreichsten Weihnachts-Werbeclip 2017 ist eröffnet!
Foto: Media Markt

Wer hat das beste Werbevideo zu Weihnachten? Wer sammelt die meisten Klicks? Und wer trifft den Nerv der Kunden: "Zipfelrausch", "Weihnachten 2117" oder "Zeit, sich zu versöhnen"?

Weihnachten ist eigentlich das Fest der Liebe. Seit ein paar Jahren entwickelt sich die Adventszeit immer mehr zum Schlachtfeld kreativer Werbeschmieden. Hersteller und Händler engagieren die renommiertesten Werbeagenturen und die besten Regisseure, um Waren und Dienstleistungen in besonderen Geschichten in sozialen Netzwerken zu präsentieren.

Nichts ist zu teuer, nichts zu aufwendig, wenn es um die Gunst der Kunden geht. Diese wird im digitalen Zeitalter in Likes, Shares und Views - also Aufrufen - gemessen.

Die Instrumente, derer sich die Kreativen bedienen, sind unterschiedlich. Mal spielen sie mit Emotionen und drücken auf die Tränendrüse, mal hauen sie ordentlich auf den Putz und strapazieren unsere Lachmuskeln. Realverfilmung - muss nicht unbedingt sein. Auch Animationsabenteuer oder Knetfigurenmärchen sind beliebte Werbeformen.

Der betriebene Aufwand wird immer größer, ebenso wie die Budgets. Ein Werbefilm verschlingt gerne ein paar Millionen Euro. Ob ein Werbeclip die hohen Kosten einspielt, ist so ungewiss wie aktuell die Regierungsbildung - Stichwort "GroKo". Wir stellen einige Werbevideos vor, die gerade im Internet beliebt sind.

"Weihnachten 2117" und "Zipfelrausch"

Edeka beweist seit ein paar Jahren den richtigen Riecher. Mit #heimkommen spielt Deutschlands Lebensmittelhändler im Konzert der erfolgreichsten Weihnachts-Werbespots der Welt ganz vorne mit. Seit Dezember 2015 berührte die Geschichte um einen einsamen Rentner über 58 Millionen Mal die Zuschauer. Bang, alles richtig gemacht! Auch der Nachfolgeclip #Zeitschenken aus dem vergangenen Jahr kann mit über 10,5 Millionen Aufrufen als Erfolg abgehakt werden.

Spannend sieht es Weihnachten 2017 aus. Diesmal ist bei den Hamburgern ein pfiffiger Roboter, der Weihnachten entdeckt, der Star in "Weihnachten 2117" . Fast 3 Millionen Mal flimmerte das Blechmännchen über die Displays.

Auch nicht schlecht, jedoch muss sich der Bruder von Wall-E die Butter von einer Horde wildgewordener Gartenzwerge vom Brot nehmen lassen. Media Markt schickt die Zipfelmützenträger in "Zipfelrausch" auf einen abgefahrenen Rachefeldzug gegen eine Katze. Über 5,3 Millionen User lachten sich bisher schlapp über die feiernde Wichteltruppe.

"Zeit sich zu versöhnen"

Damit liegt der Beitrag von Media Markt leicht hinter "Weihnachten. Zeit sich zu versöhnen" von Penny Markt. Mit fast 5,6 Millionen Sichtungen hat die Geschichte um eine Mutter, die an Weihnachten die Aussöhnung mit ihrer Tochter sucht, noch leicht die Nase vorn. Das Video ist aber schon drei Wochen länger abrufbar, weshalb davon auszugehen ist, dass die Zwerge das Damenduo demnächst an Abrufen überholen.

IKEA versucht es mit einer Lang- und Kurzversion seines Weihnachtsspots "Opa". Mit Edekas #heimkommen-Greis hat dieser Rentner nichts zu tun. Davon überzeugten sich bisher über 2,5 Millionen Abrufer der Kurzversion. Galeria Kaufhof animierte mit "Der Galeria Kaufhof-Weihnachtsfilm 2017" immerhin über 1,6 Millionen Interessierte zum Anklicken. Gut doppelt so erfolgreich, wie #beautifullynormal von Lidl. Die Fragen, die der Discounter stellt, kommen noch nicht bei der großen Masse an.

"Mog's Christmas Calamity" kann #heimkommen nicht das Wasser reichen

Darum dürften die Neckarsulmer etwas neidisch nach Hamburg schielen oder über den Kanal nach England. Weihnachten als Werbe-Hochzeit genießt dort seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert. Da wundert es kaum, dass einige der weltweit erfolgreichsten Weihnachts-Werbeclips - angereichert mit jeder Menge typisch britischem Humor - aus britischer Produktion stammen. "Mog's Christmas Calamity" vom Edelkaufhaus Sainsbury wurde seit Weihnachten 2015 über 38 Millionen Mal abgerufen, "The Greatest Gift" aus dem Jahr 2016 über 18,2 Millionen Mal.

Rivale John Lewis hat mit #BusterTheBoxer (über 26,9 Millionen Abrufe) und #MontyThePenguin (über 27,2 Millionen Abrufe) zwei heiße Video-Eisen im Feuer. Marks & Spencer setzt ganz auf die Zugkraft von Bär Paddington. Über 6,5 Millionen wollten dessen Abenteuer als "Weihnachtsmanngehilfe" in "M&S Paddington & The Christmas Visitor" sehen. H&M beenden den hier aufgeführten Weihnachtsclip-Reigen mit "Come Together" und "A Magical Holiday".

In ersterem Clip dirigierte Wes Anderson Oscar-Gewinner Adrien Brody 2016 durch das über 10,1 Millionen Mal gesehene Zugabenteuer. In "A Magical Holiday" besiegt ein kleines Mädchen John Turturro als Bad Santa und rettet Weihnachten 2017. Ihr zur Seite stehen Nicki Minaj als Mutter und Jesse Williams als Vater. Über 100.000 Mal klickten Fans den Abspielbutton. Da ist die Grenze noch lange nicht erreicht.

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