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Studie
03.09.2014

Gefahr Internet? Jugendliche Viel-Surfer werden schneller krank

Viele Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit online oder vor dem Fernseher - körperliche Aktivitäten werden vernachlässigt. Symbolbild
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

Offenbar kann sich zu viel Zeit am Rechner negativ auf die Gesundheit von Jugendliche auswirken. Kopfschmerzen, Stress und Schlaflosigkeit können die Folgen sein.

Wer sich als Jugendlicher viel in der digitalen Welt bewegt, mag sich dabei informieren, mit seinen Freunden kommunizieren oder schlicht Spaß haben. Er kann damit aber auch seine Gesundheit belasten. So leiden Teenager zwischen zwölf und 17 Jahren, die nach Aussage ihrer Eltern extrem viel im Netz surfen, erheblich öfter unter Kopfschmerzen, Stress und Schlaflosigkeit als Gleichaltrige, die ihren Internetkonsum mäßigen.

Wie aus einer Forsa-Umfrage unter 1000 Eltern hervorgeht, die im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) erstellt wurde, verbringen viele Jugendliche einen großen Teil ihrer Freizeit online oder vor dem Fernseher – und vernachlässigen körperliche Aktivitäten. Nur noch jeder dritte Junge und jedes fünfte Mädchen bewegt sich mehr als eine Stunde am Tag, was von Gesundheitsexperten als Minimum empfohlen wird.

Eine ausgewogenen Mischung von Freizeitaktivitäten

TK-Vorstandsvorsitzender Jens Baas erklärte bei der Vorstellung der Studie am Mittwoch in Berlin, dass es daher zukünftig bei der Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen nicht nur um Ernährung und Bewegung, sondern auch um „Netzfitness“ gehen sollte, also eine ausgewogene Mischung der Freizeitaktivitäten. So plane die Bundesregierung zwar eine Anti-Stress-Verordnung für Arbeitnehmer, um deren permanente Erreichbarkeit einzudämmen. Ein ähnliches Problem gebe es aber auch unter Jugendlichen, die sich sehr viel digital bewegen. 80 Prozent aller 12- bis 17-Jährigen hätten ein eigenes Smartphone, viele seien 24 Stunden am Tag über Chats erreichbar. „Das erzeugt Stress und kann krank machen“, sagte Baas. Der dadurch hervorgerufene Bewegungsmangel vieler Jugendlicher begünstige zudem Stoffwechselerkrankungen und Altersdemenz.

Es sei Aufgabe der Eltern, sich darum zu kümmern, was ihre Kinder im Netz machen. Wie die repräsentative Umfrage ergab, wissen viele Elternteile allerdings gar nicht, wie viel Zeit ihr Nachwuchs täglich online verbringt oder welche Seiten er besucht. Vier von zehn Jugendlichen surfen ohne Zeitlimit der Eltern, drei von zehn sind unkontrolliert im Netz unterwegs: Die Eltern haben in dem Fall nicht mit ihnen abgesprochen, welche Inhalte sie im Internet ansehen dürfen.

Kluge Nutzung, statt Verteufelung

Grundsätzlich sei es wenig hilfreich, die Digitalisierung zu verteufeln, betonte TK-Chef Baas. „Es geht darum, den Jugendlichen kluge Mediennutzung beizubringen.“ Die viel beschworene Medienkompetenz habe viel mit allgemeiner Lebenskompetenz zu tun, die Jugendliche abseits der digitalen Welt erwerben. Wer im wirklichen Leben Wertschätzung und Anerkennung erfahre, sei auch weniger gefährdet, zu tief in virtuelle Welten zu versinken.

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