Geldtransporter am Alexanderplatz überfallen: Räuber sind auf der Flucht
Mitten in Berlin knacken mehrere Maskierte einen Geldtransporter. Die Kriminellen liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei fallen auch Schüsse.
Mehrere Maskierte haben in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes einen Geldtransporter überfallen. Nach Polizeiangaben konnten die Täter am Freitagmorgen mit der Beute in zwei Autos fliehen. Die Flüchtigen beschossen einen Streifenwagen, der sie verfolgte.
Überfall auf Geldtransporter: Tatverdächtige wechselten das Auto
Sie trafen ihn und der Wagen blieb stehen. Verletzte gab es nach ersten Polizeiangaben nicht. Eines der Fluchtfahrzeuge baute auf der Fahrt im Berliner Stadtteil Kreuzberg einen Unfall. Die Täter stiegen jedoch auf das andere Fahrzeug um und konnten damit ihre Flucht unerkannt fortsetzen.
Die bisherigen Erkenntnisse zu dem Überfall auf den Geldtransporter in der Schillingstraße fasst Polizeisprecher Stefan Petersen in einem Video zusammen, dass die Polizei über den Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlicht hat.
Überfall auf Geldtransporter: Polizei sucht mit Spürhunden nach Räubern
Der Geldtransporter stand am Morgen in der Nähe des Alexanderplatzes auf der Fahrbahn. Die hintere Tür des Kastenwagens war aufgebrochen. Nach Polizeiangaben hatten die Täter den weißen Geldtransporter gegen 7.30 Uhr mit zwei Autos gestoppt. "Es sieht so aus, als ob sich ein Fahrzeug von vorne und eines von hinten an den Geldtransporter gestellt hat", sagte eine Polizeisprecherin. Anschließend seien die hinteren Türen des Wagens geknackt worden. Wie viel Geld die Räuber erbeuteten, war zunächst nicht bekannt.
Wenige Stunden nach dem Überfall suchte die Polizei im Berliner Stadtteil Kreuzberg mit Spürhunden nach den Flüchtigen. In dem Viertel ist ein Großaufgebot der Polizei mit schweren Waffen im Einsatz. Unweit von ihnen stand das beschädigte Fluchtfahrzeug, mit dem die Räuber zuvor den Unfall gebaut hatten. Auch am Alexanderplatz war die Polizei mit einem Großaufgebot und Kriminaltechnikern im Einsatz und riegelte den Bereich großflächig ab. (dpa)
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