"Georgina posing at Katastrophen": Tumblr-Blog verhöhnt Georgina Fleur
TV-Sternchen Georgina Bülowius, besser bekannt als Georgina Fleur, muss sich nach ihrem Hochwasser-Fettnäpfchen einem Shitstorm stellen. Auf Tumblr nimmt dieser skurrile Formen an.
"Georgina posing at Katastrophen" zeigt die Ex-Bachelor-Kandidatin sowohl vor echten Katastrophen wie dem Fukushima-Unglück oder der Ölpest als auch vor nicht ernst gemeinten Desastern wie dem deutschen Nachmittagsfernsehen oder der gewöhnungsbedürftigen Frisur von "Superstar" Daniele Negroni.
"Georgina posing at Katastrophen": Fotomontagen wie bei Balotelli
Ähnlich wie bei den Mario Balotelli-Fotomontagen während der Europameisterschaft 2012 haben die Macher die Pose von Georgina Fleurs Hochwasser-Bild freigestellt und dahinter ein Bild der jeweiligen Katastrophe eingefügt. Die Bildunterschriften sind jeweils im Stil des Seitennames gehalten. So muss das TV-Sternchen nun über sich selbst lesen: "Georgina posing at Georgina...iiih".
Die 23-Jährige postete am Sonntag auf Twitter ein Bild, auf dem sie mit abwertender Mine vor den Fluten des Hochwassers ihrer Geburtsstadt Heidelberg zu sehen ist. Dabei steht sie auf den Sandsäcken, welche die Helfer zum Schutz vor den Wassermassen aufgestellt hatten.
Georgina Fleur: Hochwasser-Bild sorgt für Shitstorm
Mindestens genauso geschmacklos war die Bildunterschrift, die sich Georgina einfallen ließ. "Hochwasser in Heidelberg.... iiiiih, jetzt lil dinner und anschließend fernsehen, ich bin später bei prominent, don't miss it! Wurde wieder irgendein scheiß wegen Fiona gefragt... schönen gemütlichen Abend euch allen! Küsschen". Später entfernte sie zwar das "iiih", den folgenden Shitstorm konnte sie damit aber nicht mehr verhindern. Twitter-Nutzer antworteten auf das Bild mit massenhaft Negativ-Kommentaren und Beleidigungen.
Georgina entschuldigt sich auf Facebook und Twitter
Das TV-Sternchen zeigte sich später reuig, entschuldigte sich in mehreren Tweets und Facebook-Posts für ihr Fettnäpfchen. "Nie hatte ich vor Betroffene bzw. das Thema Hochwasser zu verharmlosen/in den Dreck zu ziehen. Zudem wurde das Bild vor mehrere Tagen aufgenommen wo überhaupt keine Gefahr bestand (in Heidelberg), ich wollte nur drauf Aufmerksam machen", ließ sie ihre Abonnenten am Mittwoch wissen. Eines hat sie mit dieser Aktion erreicht: Sie hat sich wieder zum Gesprächsthema gemacht.
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