Giraffe Abasi verheddert sich in Futternetzen und stirbt
Giraffenbulle Abasi aus dem Berliner Zoo ist in der Nacht auf Freitag gestorben. Das Tier hatte sich in Futternetzen verfangen. Unfälle enden bei Giraffen oft tödlich.
Futternetze wurden dem Tier zum Verhängnis: Giraffe Abasi ist in der Nacht zum Freitag im Berliner Zoo ums Leben gekommen. Wie der Zoologische Garten mitteilte, hatte der sechsjährige Bulle Abasi wohl neue Vorrichtungen für Futternetze gelöst. Daraufhin sei er vermutlich panisch geworden und habe sich in den Seilen verheddert. Pfleger fanden das Tier am Morgen.
Berliner Zoodirektor: Unfälle bei Giraffen leider oft tödlich
"Giraffen sind sehr schreckhafte Tiere", erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem. "Zudem führen Unfälle aufgrund der Größe und der Länge ihrer Gliedmaßen leider oft zum Tode." Vor gut einem Jahr musste Giraffe Kibaya aus dem Tierpark Berlin nach einem Sturz bei der Fütterung eingeschläfert werden.
Laut der Berliner Morgenpost wurde Giraffe Abasi am Freitag obduziert. Der Zoo erhoffe sich darraus nähere Umstände zu dem Ableben.
Abasis Eltern hießen Malindi und Seppl. Normalerweise können Giraffen bis zu 25 Jahre alt werden. AZ/dpa
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