Google-Ballon verursacht Großalarm
Ein unbemannter Google-Ballon hat in Neuseeland einen Großalarm ausgelöst. Er wurde zunächst für ein abgestürztes Flugzeug gehalten. Er ist Teil eines vielversprechenden Projekts.
Die Rettungskräfte in Christchurch glaubten nach dem Notruf eines Bauern, ein Flugzeug sei ins Meer gestürzt, wie die Polizei am Freitag berichtete. Rettungshubschrauber und Boote der Küstenwachen rückten aus. Sie fanden aber nur die Ballonhülle.
Googles "Loon Projekt" soll ländliche Regionen mit Internet versorgen
Wie sich herausstellte, gehörte der Ballon zu Googles "Loon Projekt": Das Unternehmen will Kunden in abgelegenen Regionen aus der Luft mit Breitband-Internet versorgen. Tests mit 30 Ballons begannen im Juni 2013 in Neuseeland und sind nach Angaben von Google vielversprechend. (dpa)
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