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KZ Auschwitz
24.03.2017

Gruppe entblößt sich und schlachtet Schaf vor früherem KZ Auschwitz

Der Eingang des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei".
Foto: Andrzej Grygiel (dpa)

Schaf geschlachtet, ausgezogen, festgenommen worden: 14 Frauen und Männer entblößen sich am Eingang zum KZ Auschwitz. Alle Teilnehmer wurden festgenommen.

Makabre Aktion am Eingang zum ehemaligen deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau: Ein Dutzend junger Menschen habe dort am Freitag ein Schaf geschlachtet, sich nackt ausgezogen und aneinandergekettet, teilte ein Sprecher der Gedenkstätte mit. Museumsmitarbeiter seien sofort eingeschritten und hätten die Polizei gerufen.

"Auschwitz für Kundgebungen oder Happenings zu missbrauchen, ist empörend und inakzeptabel", schrieb Sprecher Bartosz Bartyzel auf Twitter. Dies sei respektlos gegenüber den Opfern. In dem nationalsozialistischen Vernichtungslager im besetzten Polen wurden mehr als eine Million Menschen ermordet.

Am Tor des früheren KZ mit der menschenverachtenden Aufschrift "Arbeit macht frei" enthüllte die Gruppe ein weißes Spruchband mit dem Wort "Love". Das internationale Auschwitz-Komitee, das die Überlebenden des Holocaust vertritt, reagierte empört. "Jede Protestaktion gerade unter diesem Tor ist zynisch und gedankenlos", sagte Komitee-Vizepräsident Christoph Heubner.

Gruppe entblößt sich und schlachtet Schaf vor früherem KZ Auschwitz

Zum Motiv gab es keine offiziellen Angaben. Die Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 27 Jahren, darunter auch ein Deutscher, wurden zur Befragung in die örtliche Polizeidienststelle gebracht. Nach Informationen der Zeitung "Gazeta Krakowska" wollten sie gegen den andauernden Konflikt in der Ostukraine protestieren.

Die Gedenkstätte, rund 50 Kilometer westlich von Krakau, wird jährlich von mehr als 1,7 Millionen Menschen besucht. Auschwitz gilt als Symbol für den Holocaust, den Massenmord an den Juden Europas.

AZ/dpa

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