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  3. Freiburg: Gutachten in Freiburger Mordprozess: Hussein K. ist älter als 21

Freiburg
07.11.2017

Gutachten in Freiburger Mordprozess: Hussein K. ist älter als 21

Hussein K. im Gerichtssaal des Landgerichtes in Freiburg. Nun droht dem Flüchtling lebenslange Haft, nachdem eine Zahnanalyse ergeben hat, dass er zur Tatzeit volljährig war.
Foto: Patrick Seeger, dpa

Im Freiburger Mordprozess um den Flüchtling Hussein K. spielt das Alter eine zentrale Rolle. Ist der Angeklagte älter als 21, könnte er lebenslang ins Gefängnis kommen.

Der wegen Mordes an einer Studentin in Freiburg angeklagte Flüchtling Hussein K. ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen älter als 21 Jahre. Die Analyse eines Eckzahnes des Angeklagten habe ergeben, dass Hussein K. 25 Jahre alt sei, sagte die Wissenschaftlerin Ursula Wittwer-Backofen am Dienstag vor dem Landgericht Freiburg. 

Folgt das Gericht der Einschätzung, würde für den vor der Jugendkammer Angeklagten Erwachsenenstrafrecht gelten. Ihm droht dann lebenslange Haft. Ein Urteil soll nächstes Jahr gesprochen werden. 

Ein zweites, ebenfalls am Dienstag vorgestelltes Gutachten des Rechtsmediziners Andreas Schmeling besagt, das wahrscheinliche Alter von Hussein K. betrage 22 oder 23 Jahre. Dies zeigten Röntgenaufnahmen von Knochen und Gebiss sowie medizinische Untersuchungen, sagte Schmeling. 

K. kam im November 2015 ohne Papiere nach Deutschland und galt als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling. Ihm werden Mord und besonders schwere Vergewaltigung vorgeworfen. Er hat zugegeben, im Oktober vergangenen Jahres in Freiburg eine 19 Jahre alte Studentin vergewaltigt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Die Frau ertrank im Wasser des Flusses Dreisam. Der Fall löste - noch vor dem Anschlag des Tunesiers Anis Amri auf den Berliner Weihnachtsmarkt - Debatten über die deutsche Flüchtlingspolitik aus.

Mord an Studentin in Freiburg: Hussein K. hatte bei seinem Alter gelogen

Hussein K. hatte behauptet, zur Tatzeit 17 Jahre alt gewesen zu sein. Zum Prozessauftakt Anfang September gab er jedoch zu, gelogen zu haben und älter zu sein. Ein konkretes Alter nannte er nicht. Die Staatsanwaltschaft hält K. angesichts der zwei Altersgutachten für mindestens 22 Jahre alt.

Blumen und Trauerschmuck in Freiburg.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

Wittwer-Backofen und eine weitere Wissenschaftlerin hatten einen Zahn des Angeklagten untersucht, der von einem Zahnarzt bei einem Routineeingriff gezogen und nach der Festnahme des Flüchtlings in dessen Wohnung von der Polizei gefunden worden war. Aufgrund von Jahresringen in der Zahnwurzel lasse sich das Alter errechnen, sagte die Gutachterin. Es betrage bei Hussein K. 25,8 Jahre. 

Rechne man alle Fehlerquellen und wissenschaftliche Unsicherheiten mit ein, ergebe sich eine Altersspanne von 22,5 bis 29,5 Jahre. Die angewandte Methode, den Zahn zu untersuchen, gelte als sicher und bringe klare Ergebnisse. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.11.2017

Andere, offensichtlich besser informierte Medien, berichten, er sei gar 25 Jahre alt...jeder wusste es aber keiner traute sich was zu sagen.. Und selbst für den Fall, ich werde gesperrt, wir werden verarscht hoch drei und das ist auch noch politisch gewollt so...

08.11.2017

Haben Sie nur die Überschrift gelesen? Die 25,8 Jahre stehen doch auch im Artikel hier?

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Der wissenschaftlich ermittelte Altersbereich ist nun so hoch, dass der Betreuungskreis hinsichtlich seiner Kultur des Wegsehens und der Gleichgültigkeit gegenüber dem Steuerzahler klar kritisiert werden muss.

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Jedem ohne Nachweis zu glauben er sei 17 ist Teil der Unordnung im deutschen Asylsystem.

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P.S. Schön dass den "Bub" (das war sein letzter Streich) sein Zahn nun auch noch im gezogenen Zustand 24 Stunden am Tag quält.