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  3. Silvester 2015: Guten Rutsch! Aber warum wünschen wir uns das eigentlich?

Silvester 2015
30.12.2015

Guten Rutsch! Aber warum wünschen wir uns das eigentlich?

Guten Rutsch - das wünscht man sich an Silvester. Aber woher kommt dieser Brauch?
Foto: Sofia Brandmayr

Guten Rutsch! Fast automatisch wünschen wir uns das gegenseitig an Silvester, auch 2015 wieder. Aber warum sagen wir das eigentlich?

Guten Rutsch! Das wünscht man Freunden. Bekannten, Kollegen, auch dem Briefträger oder dem Verkäufer in den Tagen vor dem Jahreswechsel. Aber wohin soll er oder sie genau rutschen? Und wie? Und vor allem: Warum ausgerechnet rutschen, und nicht gehen oder springen? 

Warum also wünschen wir uns kurz vor der Silvesternacht so gerne und selbstverständlich einen guten Rutsch? Diese Redewendung gibt es nämlich in keinem anderen Land als in Deutschland.

Klar: Mit dem guten Rutsch soll man die Silvesternacht gut überstehen und unbeschadet ins neue Jahr kommen. Aber ist das tatsächlich eine Anspielung auf das winterliche Wetter, dass an SIlvester eigentlich herrschen sollte?

Auch wenn es viele glauben: Mit Glatteis und Schneematsch in der Neujahrsnacht hat der oft gebrauchte Silvesterwunsch "Guten Rutsch!" nichts zu tun. Doch damit endet auch schon die Einigkeit der Sprachforscher. Beim Versuch, die Herkunft des im deutschen Sprachraum weit verbreiteten Ausdrucks zu klären, gibt es im Kern nämlich zwei Richtungen.

Einige Forscher vermuten, die Redensart guten Rutsch ergab sich aus einer Eindeutschung des jüdischen Jahresgrußes  "guten rosch" (einen guten Kopf). Das jüdische Neujahr heißt Rosch ha Schanah, wörtlich übersetzt "Kopf des Jahres".

Allerdings feiern Juden das Neujahrsfest bereits im September (das genaue Datum wechselt jährlich). Deshalb ist es möglich, dass der gute Rutsch einfach aus dem Verb rutschen zurückzuführen ist. Damit wäre also ein sanftes Hinübergleiten ins neue Jahr gemeint.

Guten Rutsch: Heißt der Wunsch "gute Reise"?

Andere Forscher vermuten, dass das Wort „Rutsch“ für "Reise" stehen soll. Sie verweisen dabei auf den schon im 19. Jahrhundert vor allem in norddeutschen Dialekten gebräuchlichen Abschiedsgruß "Guten Rutsch" im Sinne von "Gute Reise".

Abstecher, Ausflug, Besuch, Spritztour, Spazierfahrt oder Landpartie führt auch der Duden als Synonyme für das "umgangssprachlich veraltende" Wörtchen "Rutsch" an.

Also dann: "Gute Reise" ins neue Jahr! Oder besser: Guten Rutsch - ganz unabhängig davon, was hinter diesem Begriff steckt... froo

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