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Antisemitismus
22.04.2016

Hackerangriff auf Drucker an Unis - Antisemitische Texte verbreitet

Die Universität Erlangen-Nürnberg ist Opfer eines antisemitischen Hackerangriffs geworden. Auch Drucker und Kopierer anderer Unis druckten plötzlich antisemitische Pamphlete aus.
Foto: Felix Kästle/Illustration (dpa)

Uni-Drucker spuckten antisemitische Pamphlete aus: Die Universität Erlangen-Nürnberg und andere deutsche Hochschulen sind Opfer antisemitischer Hackerangriffe geworden.

Universitäten in ganz Deutschland sind Opfer eines Hackerangriffs geworden. Mehrere Hochschulen bestätigten, dass Netzwerk-Drucker und Kopierer wie von Geisterhand rassistische und antisemitische Pamphlete ausgedruckt hätten. Betroffen waren den Angaben zufolge unter anderem die Universitäten Hamburg, Bonn, Münster, Lüneburg, Bremen, Tübingen und Erlangen-Nürnberg. Die Funke Mediengruppe hatte zuerst berichtet. An der Universität Tübingen habe es gestern 190 Ausdrucke gegeben, hieß es. Die Sicherheitslücke sei mittlerweile geschlossen worden.

Antisemitische Pamphlete: Hackerangriff auf Uni-Drucker

Auf Druckern der Hochschule wurden am Mittwoch plötzlich Schriftstücke mit rassistischen Inhalten ausgedruckt, sagte eine Uni-Sprecherin am Donnerstag und bestätigte damit Medienberichte. An den Hochschulen in Tübingen und Hamburg soll es ähnliche Angriffe gegeben haben. "Irritierte Mitarbeiter" hätten die wie von Geisterhand gedruckten Texte an mehreren Standorten der Hochschule gemeldet, sagte die Sprecherin. Die Uni Erlangen habe den Vorfall dem Staatsschutz, der Polizei und dem Landesdatenschutzbeauftragten gemeldet.

Das Rechenzentrum prüfe nun, wie die Texte auf die Drucker geschickt werden konnten, und arbeite daran, die Sicherheitslücke zu schließen.

Hackerangriff: Hakenkreuze und die Internetadresse einer Neonazi-Seite

Mit der aktuellen Islamdebatte in Deutschland hätten die Briefe nichts zu tun, sagte die Sprecherin. Ähnliche Texte tauchten vor kurzem auch an mehreren amerikanischen Universitäten auf. Es tauchten die gleichen Schlagworte darin auf, sagte die Sprecherin.

Laut einem Bericht der Washington Post hatte sich damals ein polizeibekannter, rassistischer Hacker zu den Angriffen bekannt. Auf den Zetteln waren demnach Hakenkreuze und die Internetadresse einer Neonazi-Seite aufgedruckt. AZ/dpa

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