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Tatort aus Konstanz
05.12.2016

Handlung und Kritik zum Tatort heute: Letzte Folge vom Bodensee

Klara Blum (Eva Mattes, links) in der Gärtnerei mit gezogener Pistole, das scheint so gar nicht zu dieser zurückgezogenen Welt zu passen.
Foto: SWR/Patrick Pfeiffer

Nach 14 Jahren ist für den Bodensee-Tatort heute Schluss. Und auch der letzte Fall bleibt der Linie treu: Es wird melancholisch, düster und rätselhaft. Was die Zuschauer erwartet.

"Wofür es sich zu leben lohnt" heißt der letzte Bodensee-Tatort, der heute (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

Tatort heute: Was bietet die Handlung?

Es fällt schwer, den letzten Tatort vom Bodensee nicht dauernd als das anzusehen, was er ist: eben der letzte "Tatort" vom Bodensee. Denn auch die Macher spielen genau damit: Zwar schicken sie die beiden Kommissare Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in einen komplexen, verworrenen Fall, der sich um Anlagebetrug, billige Textilproduktion in Südasien und rechtsextremes Gedankengut dreht. Doch das Gefühl, dass etwas zu Ende geht, wird man als Zuschauer über die gesamten 87 Minuten nicht los.

Schon zu Beginn der Folge wirkt die Beziehung zwischen den Kommmissaren getrübt: Blum erzählt Perlmann am Handy von ihrem Urlaub in Portugal - und prallt an der nächsten Ecke mit ihm zusammen. Denn eigentlich war sie beim Arzt, wegen Verdachts auf einen Herzmuskelriss. Was mit seiner Kollegin los ist, wird Perlmann aber bis zum Schluss nicht genau erfahren. Er spürt nur: Etwas verändert sich. Und dieses Gefühl bleibt den gesamten Film über - das haben Aelrun Goette (Regie und Drehbuch) und Sathyan Ramesh (ebenfalls Drehbuch) so angelegt. Nicht nur Blum fragt sich: Wie soll es weitergehen? Was will ich mit der verbleibenden Zeit anfangen? Wofür lohnt es sich eigentlich zu leben? 

Bei den Ermittlungen zum Mord an einem gutbürgerlichen Rechtsextremen lernt Blum drei ältere Frauen kennen, die diese Fragen noch radikaler weiterdenken: Was schulden wir eigentlich der Gesellschaft? Müssen wir selbst etwas dazu beitragen, damit mehr Gerechtigkeit herrscht? Selbst die Kommissarin kann zu Beginn kaum einschätzen, ob die drei Damen - hervorragend gespielt von Hanna Schygulla, Margit Carstensen und Irm Hermann - nun Opfer oder Täter, Weise oder Hexen sind. 

Kritik: Lohnt es sich, bei "Wofür es sich zu leben lohnt" einzuschalten?

14 Jahre lang hat uns Hauptkommissarin Klara Blum gezeigt, was da so an Schrecklichem oft düster daherkommt, wo den Bodensee samt Konstanz doch viele Ausflügler als sonnig-freundlich kennen. Und so unterschiedlich war auch die Qualität der Geschichten. Jedenfalls war der Tatort vom Bodensee, nicht zuletzt dank der angedockten, etwas drögen Schweiz-Schiene kein Highlight der Reihe. Daran ändert sich auch mit der letzten Folge nichts.

Aufgefallen: Gibt es etwas Besonderes im Bodensee-Tatort heute?

Dass dieser Tatort der letzte vom Bodensee sein würde, hatte die ARD schon früh verkündet. Ende 2014 gab der Sende das Aus für die Folgen aus Konstanz bekannt. Für die beiden Hauptdarsteller nach eigenen Angaben kein Problem: "Ich finde, 14 Jahre sind gut und genug", sagte Mattes bei den Dreharbeiten Ende vergangenen Jahres. "Jetzt darf auch wieder was anderes kommen." Ähnlich äußerte sich Sebastian Bezzel: "Ich habe über ein Jahr Zeit gehabt, mich darauf vorzubereiten. Das ist okay."

Statt am Bodensee lässt der SWR künftig im Schwarzwald ermitteln: Das neue Tatort-Team mit Sitz in Freiburg besteht aus den Kommissaren Franziska Tobler (gespielt von Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner). Den Chef mit dem Namen Gernot Schöllhammer spielt Harald Schmidt. Drehstart soll im Frühjahr sein, die Ausstrahlung voraussichtlich Ende 2017.

Pressestimmen und Quote: Wie war die Resonanz auf den letzten Tatort?

Ulrich Tukur als Felix Murot in "Es lebe der Tod".
Foto: HR

Im Tatort aus Wiesbaden musste Ulrich Tukur am Sonntag vor zwei Wochen einen Serienmörder überführen - und lieferte damit eine brilliante Folge ab. So sahen es zumindest die meisten Kritiker, wie ein Blick auf die Pressestimmen zeigt. Die Quote hingegen war ebenfalls ordentlich: 8,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein. Der Marktanteil lag bei starken 23,6 Prozent. drs, dpa, rup

Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

11. Dezember: "Dunkelfeld" (Berlin)

18. Dezember: "Wendehammer" (Frankfurt)

1. Januar: "Sturm" (Dortmund)

8. Januar: "Land in dieser Zeit" (Frankfurt)

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH
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