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  3. Handlung und Kritik: "Kriegssplitter": Das erwartet Sie heute im Tatort aus Luzern

Handlung und Kritik
05.03.2017

"Kriegssplitter": Das erwartet Sie heute im Tatort aus Luzern

Reto Flückiger nimmt den Verdächtigen Vladimir Korneev fest.
Foto: Daniel Winkler, ARD Degeto

Der Schweizer Tatort wagt sich heute an ein politisches Thema. Das ist zwar ehrenwert, im Ergebnis jedoch eine zähe Angelegenheit. Was die Zuschauer bei "Kriegssplitter" erwartet.

"Kriegssplitter" heißt der neue Tatort aus Luzern, der heute (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

Handlung: Worum geht es beim Tatort aus Luzern heute?

Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) auf der Bettkante einer schönen (verheirateten) Frau, und dann geht es erstmal heiß zur Sache. Nanu - im falschen Film? So privat kennt das Publikum den Schweizer Tatort-Ermittler gar nicht. Aber die Leiche lässt nicht lange auf sich warten: Als Flückiger kurz drauf mit seiner Affäre schmusend auf dem Hotelbalkon steht, stürzt ein Mann vorbei in die Tiefe und landet krachend auf einem Autodach.

Bei den Ermittlungen tappen er und seine Kollegin Liz Ritschard (Delia Mayer) zunächst im Dunkeln. Klar ist nur: Der Tod des investigativen Journalisten steht im Zusammenhang mit dessen Recherchen und Berichten über die Gräuel der Tschetschenienkriege. In den Fokus gerät ein mutmaßlicher Kriegsverbrecher: Ramzan Khaskhanov (Jevgenij Sitochin), der unter falschem Namen in der Schweiz mit Ena Abaev (Natalia Bobyleva) ein neues Leben angefangen hat. Doch ihm auf den Fersen sind nicht nur die Luzerner Ermittler und die russischen Behörden, sondern auch ein tschetschenischer Auftragskiller (Vladimir Korneev)und Khaskhanovs Nichte Nura (Yelena Tronina) aus Grosny. Die junge Frau hat sich mit einer Pistole im Gepäck auf den weiten Weg gemacht, um ihre Mutter zu rächen.

Kritik: Lohnt sich der Schweizer Tatort "Kriegssplitter"?

Eher nicht. Der Krimi aus dem Nachbarland ist ziemlich misslungen. Die Schweizer arbeiten die beiden Tschetschenien-Kriege auf: Ein wenig Geschichtsaufklärung, ein schreckliches Familiendrama und die Erinnerung an hunderttausende Opfer - ein ehrenwertes Unterfangen. Aber dramaturgisch enttäuscht „Kriegssplitter“ mit seiner verschachtelten Story. Da hilft auch Ermittlerin Ritschard als belebendes Element nicht weiter. Das Tatort-Publikum ist wählerischer geworden. Den personellen Umbruch (Mini-Krise?) des TV-Klassikers mit einem Schweizer Beitrag zu begleiten, ist mutig, aber nicht klug.

Pressestimmen und Quote: So war die Resonanz auf den letzten Tatort

Kopper und Odenthal ermitteln im Mord am Theater. War die Sendung vom Sonntag nun sehenswert, oder nicht?
Foto: SWR, Martin Furch

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So schwach schnitt gemessen an der Publikumsresonanz bisher kaum ein anderer Tatort ab: Lediglich 6,35 Millionen Zuschauer interessierten sich am vergangenen Sonntagabend für "Babbeldasch" aus Ludwigshafen. Der Krimi hatte im Vorfeld Aufsehen erregt, weil er über weite Teile improvisiert und mit Laiendarstellern inszeniert wurde, die im Pfälzer Dialekt sprachen. Bei den Kritikern fand das Tatort-Experiment ein geteiltes Echo (zu den Pressestimmen).

Ein Tatort im Ersten hat normalerweise zwischen acht und zehn Millionen Zuschauer. Schwächer als "Babbeldasch" lagen in der jüngeren Vergangenheit im Juli 2015 der Schweizer Tatort "Schutzlos" mit 6,12 Millionen Zuschauern und der österreichische Fall "Hiob" im Juli 2010 mit 5,93 Millionen. Vor einem Jahr am Sonntag vor Rosenmontag kam der Tatort "Sternschnuppe" aus Österreich auf 9,40 Millionen Zuschauer. drs

Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

12. März: "Nachtsicht" (Bremen)

19. März: "Borowski und das dunkle Netz" (Kiel)

26. März: "Nachbarn" (Köln)

2. April: "Fangschuss" (Münster)

9. April: "Am Ende geht man nackt" (Franken)

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH
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