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Film-Kritik
26.04.2017

"Happy Burnout" mit Wotan Wilke Möring zeigt emotionale Bandbreite

Fussel (Wotan Wilke Möhring) ist jahrelang als Hartz-IV-Empfänger durchgekommen.
Foto: Thomas Kost/Riva Film

In dem Kinofilm "Happy Burnout" kann Wotan Wilke Möhring nur durch einen simulierten Burnout seinen Hartz-IV-Status retten. Eine Geschichte, die überdreht und ernst zugleich ist.

44 Jahre lang hat es Fussel (Wotan Wilke Möhring) geschafft, sich einem geordneten Arbeitsleben zu entziehen. Er bezieht Hartz IV, seitdem es das gibt, hält die Fahne des Punk hoch und umgarnt geschickt und erfolgreich das schöne Geschlecht. Diesmal hat die Dame vom Amt, die von Fussel seit langem mit fantasievollen Geschichten bei Laune gehalten wird, allerdings schlechte Nachrichten. Eine bevorstehende Prüfung droht sein Lügengebäude zum Einsturz zu bringen und seine allzu leichtgläubige Sachbearbeiterin gleich mit ins Verderben zu reißen. Der einzige Ausweg wäre die Diagnose Burn-out, verbunden mit einer sechswöchigen Reha in einer geschlossenen Einrichtung.

In Anbetracht des äußerst entspannten Lebenswandels von Fussel ist das natürlich ein Witz. Widerwillig lässt er sich auf das Manöver ein. Die Klinik ist ein hübsches Schlösschen mit viel Grün und einem Personal, das ehrlichen Anteil am Schicksal der Patienten nimmt. Trotzdem fühlt sich Fussel zunächst wie ein Fremdkörper mit dem Auftrag, die medizinische Einrichtung und ihre Bewohner ordentlich aufzumischen. Aber dann kommt es natürlich ganz anders.

"Happy Burnout" mit Wotan Wilke Möring: Meistens sehr unbeschwert

Vor fünf Jahren hat das Duo aus Regisseur André Erkau und Hauptdarsteller Wotan Wilke Möhring gemeinsam die schöne und erfolgreiche Tragikomödie „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ vorgelegt. Ihre neue Geschichte lehnt sich manchmal zwar ein bisschen weit aus dem Fenster, aber es macht großen Spaß, an diesem „Happy Burnout“ teilzuhaben. Typisch für Erkau ist die emotionale Bandbreite von heiter und überdreht bis ernst und authentisch. Meistens geht es aber recht unbeschwert zu.

Es gibt keinen Bösewicht in der Story, der Fussel das Leben schwer macht. Eine sehr gelungene Songauswahl unterstützt die eigentlich unsentimentale Wohlfühlatmosphäre des Films. Erst das Ende wird dann doch noch mit ein wenig Zuckerguss garniert. Aber – oh Wunder! – in diesem Falle nervt es überhaupt nicht.

Wertung: 4 / 5

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