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ARD, 6. November
07.11.2017

"Hart aber fair": Frage nach Moral bei Paradise Papers und Steueroasen

Frank Plasberg moderiert am Montagabend wieder die Live-Sendung "Hart aber fair" in der ARD.
Foto: Jörg Carstensen, dpa, lnw

Bei "Hart aber fair" diskutierten Frank Plasberg und seine Gäste über die Paradise Papers. "Steueroase Europa - wie uns Konzerne und Super-Reiche abzocken" lautete das Thema.

Bei "Hart aber fair" waren am 6. November die Enthüllungen rund um die ParadisePapers das große Thema. "Steueroase Europa - wie uns Konzerne und Super-Reiche abzocken!" ist die Sendung mit Frank Plasberg überschrieben.

Unter dem Stichwort Paradise Papers hatten hunderte Journalisten auf der ganzen Welt einen 1,4 Terabyte großen Datensatz ausgewertet, der zeigt, wie Superreiche, Prominente, Kriminelle und Konzerne Steueroasen nutzen, um ihre Steuerlast zu drücken und ihren Besitz zu verstecken. "Neue Enthüllungen zeigen, wie sehr unsere Nachbarländer in der EU Großkonzernen beim Steuersparen helfen. Was bringen schärfere Gesetze gegen globale Konzerne und gierige Reiche? Zeigt sich jetzt: Beim Thema Steuern kämpft in der EU jeder gegen jeden?" So bringt es die Redaktion der Talkshow in ihrer Sendungs-Ankündigung auf den Punkt.

Das waren die Gäste bei "Hart aber fair" am 6. November

Michael Meister , CDU, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen und Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands

Jean Asselborn, Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten in Luxemburg

Johanna Hey, Leiterin des Instituts für Steuerrecht an der  Universität zu Köln 

Georg Mascolo, Journalist, Leiter des Investigativ-Rechercheteams von NDR, WDR und SZ

Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen; Sprecher seiner Fraktion für Wirtschafts- und Finanzpolitik

Was bedeuten die Paradise Papers und wie muss man sich die "Steueroase Europa" vorstellen? Mascolo erklärt es so: " Nike zahlt Geld an Nike, damit es einen Schuh verkaufen darf, der Nike heißt." Moralisch sei das nicht. Doch Hey und Meister betonen auch: Dass Nischen ausgenutzt werden, sei keine Neuigkeit. Dennoch hofft Meister künftig auf mehr Transparenz. Er möchte nicht nur der Frage nach der Ethik nachgehen, sondern faire Steuerpraktiken entwickeln.

Am konkreten Beispiel Apple zeigt Mascolo, wie Steueranwälte Standorte auswählen. Dabei werden Fragen wie "Können Sie garantieren, dass man keine Steuern zahlen muss?" gestellt - und auch: "Könnten sich aktuelle Gesetze unvorteilhaft verändern?" Plasberg gibt zu: Diese Fragen verderben ihm die Vorfreude auf sein neues iPhone.

Das ist die Sendung "Hart aber fair" am Montag

"Hart aber fair" läuft immer Montagabend im Ersten. In der Live-Sendung diskutiert Moderator Frank Plasberg regelmäßig mit fünf Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über aktuelle Themen. Wichtige Fakten, die in der Sendung behauptet oder thematisiert wurden, sind einen Tag später in einem Faktencheck im Internet nachzulesen.

Die Talkshow ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem „Deutschen Fernsehpreis“, dem „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis“, dem „Adolf-Grimme-Preis“ und dem „Bayerischen Fernsehpreis“. Plasberg ist seit 2001 Moderator der Show.

Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und über die Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Die Telefonnummer ist die 0800/5678-678, Fax 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de. AZ

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.11.2017

Seit Jahren ist mir klar, dass was schief läuft in diesem Lande, aber dass dies auch noch von

unsern Politkern unterstützt wird ist doch sehr bedenklich. Würden alle zumindest zu 99% ihre

Steuern wie gefordert, aus ihren Gewinnen bezahlen, gäbe es ja gar keine Schulden für unsere

Kinder, die Welt wäre perfekt. Auch wäre es nicht notwendig über 10€ mehr, im Monat für Bedürfige nachzudenken, wir hätten diese und es tät keinem weh aber dem ein oder anderem sehr gut.

Ist ja eh nur ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn man das Jahresgehalt unser unfähigen Manager in der KFZ, Banken und Polit - Landschaft betrachtet.

Mit freundlichem Gruß

Ronald Preuss