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Deutscher Zoll: Heiße Post: 14 Kondome mit Kokain für Vatikan abgefangen
Deutscher Zoll
23.03.2014
Heiße Post: 14 Kondome mit Kokain für Vatikan abgefangen
Eine Drogenlieferung mit Kokain, die der deutsche Zoll sichergestellt hat, soll einem Medienbericht zufolge an den Vatikan adressiert gewesen sein.
Foto: Maurizio Brambatti, dpa
Der Deutsche Zoll hat eine Lieferung mit Kokain sichergestellt. Das Rauschmittel war in Kondomen abgepackt. Die Lieferadresse ist laut einem Medienbericht äußert heikel.
Die Kokain-Lieferung, die der deutsche Zoll abgefangen hat, war ausgerechnet an den Vatikan adressiert. Wie die Bild am Sonntag berichtet, wurde der heikle Kokain-Fund bereits am 19. Januar am Flughafen Leipzig gemacht. Zollbeamte hätten an dem Tag an dem Flughafen 340 Gramm Kokain sichergestellt. Wie die Boulevardzeitung berichtet, haben die Drogen einen Schwarzmarktwert von 40.000 Euro.
Angeblich Post für Vatikan: Kokain in Kondomen abgepackt
Laut derBild sei das Kokain in verflüssigter Form in 14 Kondomen versteckt gewesen. Die Zeitung beruft sich dabei auf einen Zollbericht. Als Empfänger sei die Poststelle des vatikan angegeben gewesen. Einen konkreteren Empfänger habe es für die Drogen-Lieferung wohl nicht gegeben.
Der deutsche Zoll übergab das Kokain einem Polizisten des Vatikanstaats in Rom. Allerdings schnappte die Falle bislang nicht zu: Niemand versuchte, das Paket mit den Kokain-Kondomen abzuholen.
Interpol-Büro des Vatikan ermittelt
Die deutschen Ermittler gehen laut "BamS" inzwischen davon aus, dass der unbekannte Empfänger einen Tipp bekommen hat und die Aktion verraten wurde. Die Ermittlungen zu den Hintermännern des Kokain-Paketes sollen jetzt gemeinsam mit dem Interpol-Büro des Vatikan fortgeführt werden. afp/AZ
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