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Die Höhle der Löwen 2016
26.10.2016

"Höhle der Löwen": Ralf Dümmel unterstützt Allgäuer Unternehmer

Manuel Reisacher und Dietmar Hirsch (rechts) aus Immenstadt von Earebel bei die Höhle der Löwen.
Foto: Vox, Stefan Gregorowius

In der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen" überzeugten zwei Allgäuer mit den Kopfhörer-Mützen "Earebel" den Investor. Die Horror-Masken eines Gynäkologen kamen dagegen nicht gut an.

Mit großen Hoffnungen waren die Allgäuer Jungunternehmer Dietmar "Didi" Hirsch und Manuel Reisacher aus Immenstadt zu "Die Höhle der Löwen" gereist. Aus der kleinen Familienproduktion ihre Kopfhörer-Mützen und -Stirnbänder namens "Earebel" sollte ein erfolgreiches, großes Unternehmen werden.

Für jeden der fünf Löwen hatten die Allgäuer eine Mütze mitgebracht, die diese auch gleich ausprobierten. Für zehn Prozent Unternehmensanteile wollten Hirsch und Reisacher 125.000 Euro von den Löwen bekommen. Mit dem Geld soll etwa eine Bluetooth-Variante der Mützen entwickelt werden.

"Die Höhle der Löwen": Produkt von "Eareble" überzeugt Ralf Dümmel

Als es an die Zahlen des Unternehmens ging, kamen die gelernten Grafiker allerdings ins Wanken. "Im kaufmännischen Bereich liegen nicht gerade eure Stärken", urteilte Erlebnis-Experte Jochen Schweizer. Frank Thelen bemängelte die Qualität der Verkabelung an den Boxen. Nachdem vier Löwen bereits abgesagt hatten, war Ralf Dümmel die letzte Chance der Immenstädter. Für 125.000 Euro wollte der allerdings 30 Prozent der Unternehmensanteile - deutlich mehr als geplant. Trotzdem nahmen die beiden Gründer an. Mit Ralf Dümmel wollen sie nun hoch hinaus. "Wir haben die richtige Entscheidung getroffen. Er ist genau der richtige für uns", sagte Manuel Reisacher.

So kamen die beiden auf die Idee zu "Earebel": Um während des Outdoor-Sportelns vernünftig Musik hören zu können, fehlte es den Freunden bisher an komfortablen Möglichkeiten. In-Ear Kopfhörer sind unbequem, drücken, übertragen Kabelgeräusche und schirmen Außengeräusche ab, On-Ear Kopfhörer verrutschen teilweise schon bei minimalen Bewegungen.

Mit den Mützen der Allgäuer Firma Earebel lässt sich auch gleich noch Musik hören - praktisch. Ob die Löwen das auch so sehen?
Foto: Markus Berger Photography (Archiv)

"Die Höhle der Löwen": Die erste Earebel-Mütze strickte Mutter Pia

Auch die bisherigen Mützen mit Kopfhörern konnten die beiden nicht überzeugen. Deswegen entwickelten die beiden mit Hilfe von Reisachers Mutter und Hobby-Strickerin Pia eine Mütze mit Kopfhörern. Parallel knüpfte Hobby-DJ "Didi" Kontakt zu einem Markenhersteller für Kopfhörer. Um die Mützen zu waschen, lassen sich die Kopfhörer leicht herausnehmen.

Besonders skurril war bei "Die Höhle der Löwen" der Auftritt des Gynäkologen Dr. Steffen Oppermann. Der präsentierte nicht etwa eine medizinische Neuerung, sondern seine Zombie- und Horrormasken aus Latex. Die Löwen zeigten sich nicht sonderlich begeistert von der Idee des Arztes, obwohl er solide Zahlen präsentieren konnte. "Mit Rückschlägen muss man immer rechnen", sagte Oppermann nach der Sendung. Ein wenig enttäuscht von der Reaktion der Investoren war er aber schon.

Bei "Die Höhle der Löwen" gab es Chips in vielen Geschmacksrichtungen

Leckere Chips, die trotzdem gesund sind? "My Chipsbox" will genau das anbieten. Die Gründer Erol Kaynak und seine Frau Ebru setzen auf Bio-Qualität und vegane Zutaten in hochwertiger Verpackung, um sich von der Chips-Konkurrenz abzuheben. Jochen Schweizer, der gleich mehrere Sorten der Knabbereien verdrückte, bezweifelte jedoch, dass die Kartoffelchips wirklich gesünder sind als gewöhnliche Produkte.

Frank Thelen und Judith Williams waren dagegen begeistert: "Ich sehe das Produkt nicht nur national, sondern international", urteilte Teleshopping-Expertin Williams. Für 300.000 Euro wollten sie 25 Prozent der Firmenanteile erwerben. Die Kaynaks lehnten das Angebot der beiden Löwen ab - und entschieden sich damit für Investor Ralf Dümmel, der sich 12,5 Prozent des Unternehmens für 200.000 Euro sicherte.

Roller Scuddy: Gründer wollen nur einen Euro von den Löwen

Das gab es noch nie: Die Firmengründer Tim Ascheberg und Jörn Jacobi boten zehn Prozent ihres Unternehmens an - und wollten dafür nur einen Euro haben. Das fanden die Löwen nicht so lustig. "Ich will von euch nichts geschenkt haben", sagte der sichtlich irritierte Jochen Schweizer. Angebote bekamen die Schulfreunde für ihren Scaddy dennoch.

Carsten Maschmeyer wollte 20 Prozent für einen Euro, im Gegenzug warb er mit den Verbindungen, die er den jungen Unternehmern bieten könne. Den Deal machten allerdings Ralf Dümmel und Jochen Schweizer. Die gaben den Kielern sogar noch 100.000 Euro mit, die sie eigentlich nicht wollten, bekamen dafür aber 25,1 Prozent des Unternehmens.

Eis-Roboter "Marvel Boy" kommt bei den "Löwen" nicht gut an

Als Matthias Gehring einen kleinen Roboter auf einer Food Messe in Peking entdeckte, war er sofort begeistert. Der Bürgermeister der kleinen Gemeinde Wilen-Gottshaus war sich sicher: Die Kinder und Erwachsenen in der Schweiz würden von einem Eis-zapfenden Roboter genauso begeistert sein. Für 250.000 Euro sollten die Löwen 30 Prozent der Unternehmensanteile bekommen. Die Löwen sahen jedoch wenig Potential im teuren "Marvel Boy", deshalb musste Matthias Gehring ohne Angebot nach Hause gehen.

Familie Weiß war sich so sicher, dass der Barfuß-Kinderschuh "Fili" bei den Löwen ankommen würde. Außer warmer Worte gab es von den Löwen für die Unternehmer allerdings nichts.

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