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Nordrhein-Westfalen
12.02.2015

Horror in Tiefgarage: Täter entführt Frau und missbraucht sie

Eine Frau wurde in einer Tiefgarage in Meerbusch überfallen und von dem Täter entführt und missbraucht. Symbolbild
Foto: Marcus Führer dpa

Allein in einer Tiefgarage zu sein, ist nicht angenehm. Für eine Frau aus Nordrhein-Westfalen wurde ein Albtraum zu einer schrecklichen Realität.

Der Überfall auf die FRau in der Tiefgarage passierte in Meerbusch bereits am vergangenen Freitag in der Nacht. Wie die Polizei erst gestern berichtete, fuhr die Frau mit ihrem Auto gegen 23.45 Uhr in eine Tiefgarage in Meerbusch. Als sie den Wagen auf ihrem Stellplatz geparkt hatte, stieg sie aus. Sofort bedrohte ein maskierter Mann die Frau.

Meerbusch: Täter überfällt Frau mit Schusswaffe in Tiefgarage

Der Täter hielt eine Schusswaffe vor und verlangte erfolglos die Herausgabe der EC-Karte mit dem dazugehörenden PIN. Wenig später zerrte der Unbekannte die Frau auf den Beifahrersitz ihres Wagens. Laut Polizei fesselte er ihre Hände mit Handschellen und fuhr mit seinem Opfer zum großen Parkplatz an der Haltestelle "Haus Meer". Er stellte das Auto ab und verband der Frau die Augen. Danach musste sie in einen direkt daneben stehenden Wagen einsteigen, der auf der Beifahrerseite eine Schiebetür hatte.

Obwohl die Geschädigte die Augen verbunden hatte, konnte sie einige Details des Fahrzeuges erkennen. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen dunklen Kleinbus oder Van mit sieben Sitzen. Der Innenraum war "total vermüllt". Auf dem Boden lagen Plastikflaschen, Kabel und Papier. An zwei Kopfstützen waren 2 LCD-Bildschirme angebracht, die dazu dienen, DVD-Filme abzuspielen. In diesem Fahrzeug musste sich das Opfer auf den Boden legen.

Mann missbraucht Frau in Van

Der Wagen fuhr dann von dem Parkplatz los und war eine nicht näher zu beziffernde Zeit unterwegs. An einem unbekannten Ort hielt der Täter den Wagen an. Es kam im Inneren des Autos zu massiven sexuellen Übergriffen. Anschließend fuhr der Unbekannte wieder zurück in Richtung Meerbusch und entließ sein Opfer auf der Meerbuscher Straße, in Höhe der dort eingerichteten Baustelle an der Haltestelle "Bovert", aus seiner Gewalt.

Extrem traumatisiert fuhr die Frau dann mit der Bahn wieder zu der Haltestelle "Haus Meer" und von dort mit ihrem hier abgestellten Wagen nach Hause. Sie informierte Angehörige, die sie dann in ein Krankenhaus brachten. Dann wurde die Polizei gerufen.

Im Rahmen der Möglichkeiten beschreibt die Geschädigte den Täter als einen Mann zwischen 35 und 55 Jahren, der etwa 1,80 Meter groß war und graumelierte oder graue Haare hatte. Er war von normaler Statur, trug keinen Bart und sprach Hochdeutsch. Der Täter hatte das weiße Apple I-Phone 5 der Frau gestohlen.

Polizei fahndet nach Vergewaltiger

Nach den ersten Ermittlungen gab es Fahndungsansätze, die letztlich nicht zur Ergreifung des Täters geführt haben. Daher geht die Polizei mit dieser Pressemitteilung an die Öffentlichkeit. Die Ermittlungskommission "Meer" bei der Kreispolizeibehörde Neuss hat folgende Fragen:

Wer kann zu dem beschriebenen Fahrzeug Angaben machen?

Wer hat am Freitag 6. Februar in den Abendstunden (bis 23.45 Uhr) einen verdächtigen Mann zwischen dem Parkplatz "Haus Meer" und der Moerser Straße gesehen?

Als der Täter sein Opfer frei ließ (zwischen 2 und 2.30 Uhr am frühen Samstag - 7. Februar) fuhr im Baustellenbereich ein Fahrzeug, vermutlich ein Taxi, in Richtung Osterath am Täter und Opfer vorbei. Der Fahrer dieses Wagens ist ein wichtiger Zeuge.

Weitere Zeugen können Personen sein, die mit Bussen oder Bahn im Bereich des Parkplatzes "Haus Meer" unterwegs waren. Hier ist für die Ermittler interessant, ob jemand gesehen hat, wer das beschriebene Tatfahrzeug in den Abendstunden dort abgestellt hat oder wer beobachtet hat, als es gegen Mitternacht von diesem Parkplatz weggefahren wurde.

Unter der Telefonnummer 02131/3000 nimmt die Ermittlungskommission "Meer" Hinweise entgegen. AZ

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