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Bummeljustiz
04.03.2011

Indien hat die wahrscheinlich langsamsten Richter der Welt

Ähnliches Gedränge wie auf den Straßen herrscht auch in indischen Gerichten. Verfahren können sich da schon einmal über mehr als 30 Jahre hinziehen.

Die indische Justiz hat einer Australierin eine Million Dollar Schadenersatz zugesprochen. Bis zu dieser Entscheidung haben die Richter ganze 33 Jahre gebraucht.

Ein 17 Jahre altes Mädchen rutscht auf dem schmutzigen Boden des Schwimmbeckens ihres Urlaubshotels aus. Beim Sturz verletzt sie sich so schwer an Kopf und Rücken, dass sie vermutlich für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl gefesselt sein wird. Dieses Szenario passierte einer Australierin 1978.

Am Freitag schaffte es die indische Justiz, ihr ein Schmerzensgeld zuzusprechen, berichtet die Zeitung "Times of India". Die Richter des Obersten Gerichtshofs kamen zu dem Schluss, dass die Manager des damals staatlich geführten und mittlerweile geschlossenen Hotels bei der Pflege des Pools nachlässig gehandelt hätten. Die Australierin bekommt eine Entschädigung von einer Million Dollar (720.000 Euro).

Die indische Justiz ist berüchtigt für ihre unglaubliche Langsamkeit. Offiziellen Angaben zufolge sind in dem riesigen Land etwa 30 Millionen Fälle offen, so können schon einmal drei Jahrzehnte bis zu einem Urteil vergehen. dpa

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