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Kirche
20.04.2014

Italienischer Kardinal bezieht 600-Quadratmeter-Villa im Vatikan

(FILES) This file picture dated 27 January 2001shows Cardinal Tarcisio Bertone, the archbishop of Genoa. Media reports state that Cardinal Bertone has been tipped to become the Holy See's next secretary of state. Cardinal Bertone will take the place of the current secretary of state, 79-year-old Cardinal Angelo Sodano, who is set to step down after 15 years in the job for reasons of age. Cardinal Bertone, 71, has been a close collaborator of Pope Benedict XVI over the last ten years, for the most part when the latter was Cardinal Joseph Ratzinger and the church's chief doctrine watchdog. EPA/LUCA ZENNARO +++(c) dpa - Bildfunk+++

Arme Kirche für die Armen? Der italienische Kardinal Tarcisio Bertone hat damit offenbar wenig am Hut. Er zieht in eine 600 Quadratmeter große Luxuswohnung im Vatikan.

Papst Franziskus' Forderung nach  einer "armen Kirche" findet offenbar nicht bei allen Geistlichen  Gehör: Der italienische Kardinal Tarcisio Bertone lässt sich laut  einem Medienbericht eine 600 Quadratmeter große Luxuswohnung im  Vatikan herrichten. Die neue Unterkunft will der frühere  Kardinalstaatssekretär nach umfangreichen Umbauarbeiten noch im  Sommer beziehen, wie die italienische Zeitung "La Repubblica" am  Sonntag meldete.

Bertones Wohnung, die über eine 100 Quadratmeter große Dachterrasse  verfügen soll, ist dem Bericht zufolge zehnmal größer als die  Gemächer des Papstes. Der für seine bescheidende Lebensweise  bekannte Pontifex wohnt anders als seine Vorgänger im vatikanischen  Gästehaus und nicht im Apostolischen Palast.

Bertone wurde im Oktober vom Papst seines Amtes erhoben. Seine  Kritiker hatten ihm einen autoritären Führungsstil und zu enge  Beziehungen zur Politik vorgeworfen. Der Kardinal witterte hingegen  eine Verschwörung. Er sei ein Opfer von "Maulwürfen und Schlangen"  im Vatikan geworden, sagte er damals.

Franziskus tritt seit seinem Amtsantritt im März 2013 mit Nachdruck  für eine Reform des Vatikans ein und fordert eine "arme Kirche für  die Armen". Den im Januar bestimmten Kardinälen gab er mit auf den  Weg, sie sollten "Weltlichkeit" und Partys meiden und ein  "einfaches und demütiges Herz" behalten.

Ende März hatte der Papst das Rücktrittsgesuch des bereits seit  Oktober suspendierten Bischofs Tebartz-van Elst angenommen, der  wegen der explodierenden Kosten für den Umbau und die Renovierung  des Bischofssitzes im Limburg in die Kritik geraten war. Laut einem  kircheninternen Prüfbericht soll der Bischof persönlich zahlreiche  der kostspieligen Änderungen angeordnet haben, die die Baukosten  letztlich die Kosten auf 31,5 Millionen Euro getrieben hatten. afp

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