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Kalifornien
09.02.2017

Nach 15 Jahren: 59 Kilo schwerer Tumor entfernt

Das war sein 59 Kilo schwerer Tumor: Der US-Amerikaner Roger Logan zeigt ein Foto auf seinem Smartphone, nachdem ein Chirurg in den USA das Geschwür entfernt hatte.
Foto: Henry A. Barrios, The Bakersfield Californian, AP, dpa

Ein sage und schreibe 59 Kilo schwerer Tumor ist einem Mann in Kalifornien entfernt worden. Der 57-Jährige trug ihn 15 Jahre in sich. Auslöser war eine Kleinigkeit.

Vergangene Woche ist Roger Logan im Krankenhaus Bakersfield im US-Bundesstaat Kalifornien operiert worden. Der Chirurg Vipul Dev entfernte aus seinem Unterleib einen Tumor, der 59 Kilo wog. Inzwischen sei Logan auf dem Weg der Besserung, erklärte eine Sprecherin des Krankenhauses der Deutschen Presse-Agentur. Der 57-jährige Patient hatte schon lange Hilfe gesucht - doch viele Ärzte hatten ihn nicht behandeln wollen. Sie hatten den Tumor für Fett gehalten.

Roger Logan hat sich von Mississipi auf den Weg nach Bakersfield gemacht, um sich behandeln zu lassen. Vor Vipul Dev hatten sich bereits andere Ärzte den 59-Kilo-Tumor angesehen. Sie erkannten aber nicht, dass es sich um ein Krebs-Geschwür handelte. "Sie sind einfach fett, das ist einfach Fett", hätten andere Ärzte ihm gesagt, berichtete Logan selbst gegenüber der Zeitung "Bakersfield Californian". Erst Vipul Dev habe den Tumor erkannt und ihn nun operativ entfernt.

59-Kilo-Tumor sorgte für Depressionen

Der Chirurg aus Bakersfield vermutet, dass der 59-Kilo-Tumor durch ein eingewachsenes Haar entstanden sei, dass sich stark entzündet hatte. Wie der britische "Mirror" berichtet, hatte das Wachstum das Geschwürs bereits vor 12 Jahren begonnen. Inzwischen war der Tumor so groß und so schwer, dass er den Boden erreichte, sobald sich Logan setzte. Er konnte durch das zusätzliche Gewicht nicht mehr laufen und beschrieb das Leben mit dem Tumor, als trage man drei Säcke Zement mit sich herum.

Wegen des Tumors hatte Roger Logan seinen Antiquitätenhandel aufgeben müssen und hatte keine Zeit mehr für Hobbys. Die Folge: Depressionen. Logan hörte auf zu essen und zu trinken. Er wurde wegen Dehydration und Leberversagens ins Krankenhaus eingeliefert. Logans Frau Kitty war es, die schließlich die Rettung brachte. Sie suchte immer weiter nach einem Spezialisten, der ihren Mann von dem Tumor befreien würde.

Überlebenschancen lagen bei 50 Prozent

Sie fand Dr. Dev in Kalifornien und sammelte mithilfe eines Fundraisers das nötige Geld, um die Operation durchführen zu können. Nachdem der 59 Kilogramm schwere Tumor entfernt worden war, hat Logan nun schon wieder erste Schritte machen können. Es sei bereits die dritte Operation dieser Art in drei Jahren im Dignity Health Memorial Hospital, sagte Vipul Dev. sh/dpa

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