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Lexikon
10.06.2013

Katastrophenalarm: Was ist das, was bedeutet das?

Katastrophenalarm: Auch die Sirenen werden eingesetzt, wenn ein solcher Alarm ausgelöst wird.
Foto: Willhelm Schmid

Was ist ein Katastrophenalarm? Bei Großschadensereignissen wie einem Hochwasser rufen Kommunen und Landkreise oft einen solchen Alarm aus - aus gutem Grund.

Was ist Katastrophenalarm?

Katastrophenalarm wird dann ausgelöst, wenn eine Stadt oder eine Gemeinde nicht mehr in der Lage ist, die Schäden durch ein bestimmtes Ereignis allein zu beherrschen. Wann und wie ein solcher Alarm ausgelöst wird, ist im Katastrophenschutzgesetz des jeweiligen Bundeslandes geregelt.

Was versteht man unter einer Katastrophe?

Laut bayerischen Katastrophenschutzgesetz ist eine Katastrophe "ein Geschehen, bei dem Leben oder Gesundheit einer Vielzahl von Menschen oder die natürlichen Lebensgrundlagen oder bedeutende Sachwerte in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet oder geschädigt werden und die Gefahr nur abgewehrt oder die Störung nur unterbunden und beseitigt werden kann, wenn unter Leitung der Katastrophenschutzbehörde die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen, Organisationen und die eingesetzten Kräfte zusammenwirken". Hochwasser können zum Beispiel zum Katastrophenalarm führen, auch Unfälle in Atomkraftwerken oder Chemiefabriken, Zugunglücke mit sehr vielen Verletzten oder schwere Unwetter mit großen Verwüstungen.

Wer ruft den Katastrophenfall aus?

Die zuständige Katastrophenschutzbehörde. Das sind die Kreisverwaltungsbehörden (zum Beispiel das Landratsamt), die Regierungen und das Innenministerium.

Wie erfahre ich von einem Katastrophenalarm?

Die Öffentlichkeit muss von der Ausrufung des K-Falls sofort informiert werden. Das erfolgt über Radio oder Internet, über Lautsprecherdurchsagen oder Sirenen. Per Sirenensignal wird dazu aufgefordert, das Radio einzuschalten.

Was passiert nach Ausrufung des Katastrophenfalls?

Im Katastrophenfall übernimmt die Katastrophenschutzbehörde die Einsatzleitung. Dies geschieht meist in Form eines Führungsstabes oder einer Führungsgruppe (FüGK) mit festgelegten Mitgliedern. Sie stellt dabei sicher, dass alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Katastrophe aufeinander abgestimmt sind. Vor Ort organisieren örtliche Einsatzleiter das Geschehen. Die Einsatzleitung kann auch externe Helfer anfordfern, um die Katastrophe zu bewältigen, etwa die Bundeswehr und das Technische Hilfswerk (THW).

Wie viele Helfer können im Ernstfall mobilisiert werden?

Bayern verfügt über mehr als 470.000 Einsatzkräfte, die im Fall einer Katastrophe helfen können, so das bayerische Innenministerium. Davon arbeiten 450.000 ehrenamtlich.

Welche Sonderregelungen gelten im Katastrophenfall?

Die Katastrophenschutzbehörde kann zur Katastrophenabwehr  jede Person zur Hilfeleistung verpflichten. Außerdem kann sie Platzverweise und Evakuierungen anordnen.

Besonders wichtig: Auch Grundrechte können im Katastrophenfall eingeschränkt werden. Das bayerische Katastrophenschutzgesetz nennt konkret das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Person, die Versammlungsfreiheit, die Freizügigkeit und die Unverletzlichkeit der Wohnung.

Wie kann ich mich auf eine mögliche Katastrophe vorbereiten?

Das Bundesamt für Katastrophenhilfe hält eine Menge Tipps für die Katastrophenvorsorge auf ihren Internetseiten bereit. bo

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