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Royals
20.02.2013

"Kate ist eine Schaufensterpuppe"

Prinzessin Kate, oder auch Herzogin Catherine von Cambridge, ist eine "Schaufensterpupp" mit "perfektem Plastiklächeln". Das sagt die Autorin Hilary Mantel.
Foto: Ahmad Yusni dpa

In einem Essay seziert Autorin Hilary Mantel die Rolle von Frauen im englischen Königshaus. Und giftet gegen Prinzessin Kate.

Zuchtvieh, Schaufensterpuppe, Plastiklächeln: Mit diesen giftigen Attributen hat Hilary Mantel, Englands renommierteste Romanautorin, die schwangere Herzogin von Cambridge charakterisiert. Ihre kontroversen Äußerungen überschatteten gestern nicht nur Kates ersten offiziellen Arbeitstag seit ihrem Krankenhausaufenthalt. „ Kate, so scheint es, hat sich von einer Gelenkpuppe, der man Klamotten überzieht, hin zu einer Frau entwickelt, deren einziger Sinn und Zweck es ist, ein Kind zu gebären“, kritisiert Hilary Mantel im London Review of Books.

Hilary Mantel: "Ohne Risiko, einen Charakter auszubilden"

Darin mokiert sich die Autorin auch über Kates „perfektes Plastiklächeln“. Auf sie wirke die 31-jährige Herzogin wie eine „Schaufensterpuppe ohne eigene Persönlichkeit, definiert nur durch das, was sie trägt.“ Der bissige und nebenbei brillant geschriebene Essay will eigentlich die beklagenswerte Rolle der Frauen im Königshaus sezieren; Mantel ist da mit ihrer Leidenschaft für Geschichte Expertin.

Prinz William und seine Frau Kate wollen an ihrem ersten Hochzeitstag nicht sich selbst, sondern andere hochleben lassen. «Sie werden das Wochenende mit Freunden verbringen, die etwas zu feiern haben», sagte ein Sprecher des St-James'-Palasts in London vieldeutig. Das Fest soll in Großbritannien steigen, wo genau, und um was es sich handelt, blieb jedoch geheim.
13 Bilder
William & Kates Ehe-Bilanz
Foto: dpa

Ein Großteil ihrer 13 Romane spielt im Tudor-England, als royale Gemahlinnen nur eine kurze Lebenserwartung hatten, wenn sie dem Land keinen Thronfolger schenkten. Doch die teils treffende Argumentation kippt bei Mantel rasch ins Persönliche: „Kate scheint für ihre Rolle als Prinzessin ausgewählt worden zu sein, weil sie über jeden Vorwurf erhaben war: so dünn, dass ihr Anblick schmerzt, ohne eine Macke, ohne Eigenheiten, ohne das Risiko, dass sie jemals Charakter ausbilden würde.“ Wie auch ihre historischen Vorgängerinnen diene die Herzogin dem Palast als „Zuchtvieh“. Mitgefühl für eine junge Frau, die in anderen Umständen eine unbestritten schwierige Aufgabe meistert, klingt sicher anders.

Kate nach wochenlanger Schwangerschaftsübelkeit wieder auf offiziellem Termin

Doch Kate, abwechselnd gejagt von Paparazzi und kritisiert von prominenten Frauen, schritt gestern abermals mit tapferem Lächeln durch den Sturm. Nach fünf Wochen Pause wegen extremer Schwangerschaftsübelkeit absolvierte sie am Mittag erstmals wieder einen offiziellen Termin. In Clapham, wo sie den Ehrenvorsitz für ein Suchtbehandlungszentrum übernommen hat, sprach sie Patienten Mut zu.

Gegenüber der BBC bezeichnete Premier David Cameron den Essay von Hilary Mantel als verletzend: „Ich habe Kate bei offiziellen Anlässen als klug und spannend kennengelernt, als eine fantastische Botschafterin Großbritanniens.“

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