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Sexuelle Übergriffe
26.12.2018

Kevin Spacey veröffentlicht bizarres Video auf Youtube

Kevin Spacey (59) muss sich ab 7. Januar wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht verantworten.
Foto: Ben Stansall, afp

Kevin Spacey muss sich bald wegen Vorwürfen sexueller Übergriffe vor Gericht verantworten. Ein neues Video des Schauspielers sorgt derweil für Wirbel.

Kevin Spacey hat nach den Vorwürfen sexueller Übergriffe sein langes öffentliches Schweigen gebrochen. Er meldete sich zum ersten Mal seit über einem Jahr auf Twitter und YouTube mit einem bizarren Video zu Wort. In dem dreiminütigen Auftritt mimt der frühere "House of Cards"-Star seine TV-Figur, den skrupellosen Politiker Frank Underwood, der offenbar auf Vorwürfe gegen sich reagiert.

"Ihr würdet doch nicht ohne Beweise das Schlimmste glauben und ohne Fakten vorschnell urteilen, oder?", sagt der 59-jährige Spacey in die Kamera. Er werde bestimmt nicht den Preis für Dinge zahlen, die er nicht getan habe. Bald werde die "ganze Wahrheit" ans Licht kommen. "Ihr wollt mich zurück", sagt er zudem in dem Video. Betitelt ist der Clip mit "Let me be Frank", was sowohl "Lasst mich Frank sein" als auch "Lasst mich ehrlich sein" bedeutet.

Seit Herbst 2017 sind in mehr als 30 Fällen Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigung gegen Spacey öffentlich vorgebracht worden. Als erstes hatte der Schauspieler Anthony Rapp ("Star Trek: Discovery", "Rent") angegeben, als 14-Jähriger in den 80er Jahren belästigt worden zu sein. Am Londoner Old Vic Theatre soll Spacey in seiner Zeit als künstlerischer Direktor Berichten zufolge mindestens 20 Männer belästigt haben. In England waren in mehreren Fällen polizeiliche Ermittlungen angelaufen. 

Der Fall in Massachusetts, wegen dem Spacey kommende woche vor Gericht soll, dreht sich um einen damals 18-jährigen Jungen. Im vorigen November hatte die ehemalige TV-Moderatorin Heather Unruh über den angeblichen Vorfall mit Spacey und ihrem Sohn gesprochen. Demnach soll der Schauspieler den jungen Mann in einem Restaurant betrunken gemacht und dann unsittlich berührt haben.

Der Streaming-Dienst Netflix hatte im Zuge der Enthüllungen die Zusammenarbeit mit dem Oscar-Preisträger bei der Polit-Serie "House of Cards" aufgekündigt. Seine Figur Frank Underwood starb den Serientod und verschwand aus der Produktion. Die Karriere des Schauspielers liegt seither brach. Eine Reaktion von Netflix auf das neue Video gab es bis Mittwoch nicht.

Reaktionen auf Kevin Spaceys Video überwiegend negativ

Schon zum zweiten Mal nutzt Spacey nun Vorwürfe gegen ihn, um selbst in die Offensive zu gehen: Als Rapp mit seinen Anschuldigungen an die Öffentlichkeit ging, sagte Spacey erstmals öffentlich, schwul zu sein. Diesmal veröffentlichte er das Video am Tag der Bekanntgabe des Datums seiner gerichtlichen Vorladung. Spacey hatte sich nach Angaben einer Sprecherin 2017 in therapeutische Behandlung begeben. Bei Rapp entschuldigte er sich damals knapp öffentlich in einer Stellungnahme, gab aber an, er könne sich an den Vorfall "ehrlich nicht erinnern".

Die meisten Reaktionen auf den Videoclip des Schauspielers waren deutlich negativ. "Ich bin sicher, dass keiner der Männer, die zum Zeitpunkt ihrer sexuellen Übergriffe Kinder waren, Kevin Spaceys seltsames Video befürwortet", schrieb Schauspielerin Patricia Arquette. "Nein. Einfach Nein." Anthony Rapp antwortete ihr mit "#Truth" ("#Wahrheit"). Viele weitere Schauspieler, Comedians und Autoren bezeichneten das Video als "gruselig" und absolut ungeeignet, um Sympathie zu erzeugen oder Spaceys Glaubwürdigkeit zu erhöhen. (dpa)

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