Kleidung, Essen, Badetiere: Was im Freibad erlaubt ist
Mit Eis auf der Wiese liegen, ab und zu ins Wasser springen. Für viele ist das ein kleiner Urlaub. Auch wenn die gute Stimmung toleranter macht, im Freibad ist nicht alles erlaubt.
Das darf man in den Bädern in unserer Region:
Essen Meist ist es erlaubt, sein eigenes Essen mitzubringen. Anders sieht es beim Grillen aus. Das ist in den meisten Bädern verboten. Eine Ausnahme macht zum Beispiel das Eichwaldbad in Dillingen.
Kleiderordnung Ins Becken darf nur, wer „Badekleidung“ trägt. Das steht in den Badeordnungen und heißt: Unterwäsche, abgeschnittene Jeans oder T-Shirts sind tabu. Die Badeshorts von Männern sollten außerdem nur knielang sein, sonst nimmt man zu viel Wasser mit aus dem Becken.
Und wie sieht es mit oben ohne bei den Frauen aus? In den meisten Bädern ist das weder erlaubt noch verboten. Wird also toleriert. Sollte sich doch mal jemand beschweren, hilft es meistens, darüber zu sprechen, sagt etwa Erich Keller, Bademeister im Freibad Donauwörth.
Springen vom Beckenrand Egal welches Freibad man fragt, in dem Punkt sind sich alle einig: Springen vom Beckenrand ist verboten. Der Grund: Die Unfallgefahr ist zu hoch. Wer also reinhüpfen möchte, sollte das nur da tun, wo es ausdrücklich erlaubt ist.
Badetiere Delfine, Krokodile und Luftmatratzen – das meiste Spielzeug ist nur erlaubt, wenn man beim Bademeister fragt. Denn wenn zu viele Menschen und Plastiktiere im Wasser sind, wird es für diesen unübersichtlich – und damit für die Badegäste gefährlich.
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