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„Narben“
01.05.2016

Kritik, Handlung, Trailer: Alle Infos zum neuen Tatort aus Köln

Gerade am Tatort auf dem Klinikgelände eingetroffen: Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, links) und Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts).
Foto: WDR/Uwe Stratmann

Ein ermordeter Arzt und eine tote Frau - beide aus dem Kongo. Der Tatort aus Köln packt ein brisantes Thema an. Das Unterhaltsame bleibt dabei leider etwas auf der Stecke.

Die Gemengelage beim „Tatort“ ist beachtlich. Nach „Der treue Roy“ aus Weimar vergangenen Sonntag mit einer so melodramatischen wie komödiantischen Geschichte geht es bei den Kölnern rein in die Gesellschaftspolitik. Was dem WDR ja ein Anliegen ist. Ein Mord an einem aus dem Kongo stammenden Arzt, Flüchtlingsprobleme generell, Folterungen und private Verstrickungen halten das gestandene Kommissarduo in „Narben“ auf Trab.

Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) brauchen eine Weile, bis die Ermittleruhr richtig tickt. Vor allem müssen sie widersprüchliche Aussagenvon den Frauen rund um den Assistenzarzt´sortieren, zumal eine Landsfrau des Klinik-Mediziners Wangila einen rätselhaften Unfalltod im Flüchtlingsheim gestorben ist. Was dem immer leicht prollig angelegten Schenk die Möglichkeit gibt, die Klischee-Kiste aufzumachen: Sexualkontakte von Weißkitteln mit Ärztinnen und Pflegerinnen gehören zum Alltag. Worauf der sensiblere Balllauf kontert: „Du hast wohl zu viele Arztromane gelesen.“

Tatort-Kritik: „Narben“ kann man anschauen, muss man aber nicht.

Womit es sich dann so gut wie ausgewitzelt hat. Fortan loten Ballauf und Schenk seismographengleich ein Drama aus, das seinen Ausgang in der Republik Kongo nahm, mit schlimmsten Folterungen und Kindsentführungen. Das ist ehrenwert, kommt aber leider etwas belehrend rüber.

Zum Glück gelingt es dem konventionell und logisch mitunter brüchig erzählten Krimi „Narben“, noch eine zweite Ebene einzuziehen, auf der mehrere Frauen eine Rolle spielen. Die ein wenig abgedrehte deutsche Ehefrau des Arztes, eine willige Pflegerin und auch die attraktive Chefin des Mediziners. Die kippt gerne einige Drinks zuviel, was ihr erstaunlicherweise die durchaus kneipenerfahrenen Kommissare vorwerfen. Man ahnt bald, wohin die Geschichte läuft. Aber sie zeigt auch, dass nicht alle Flüchtlinge Opfer sind. Fazit: „Narben“ kann man anschauen, muss man aber nicht.

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