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  3. Eurovision Song Contest: Kulturschaffende fordern Absage von ESC in Israel

Eurovision Song Contest
09.09.2018

Kulturschaffende fordern Absage von ESC in Israel

Sängerin Netta aus Israel hatte den ESC 2018 in Portugal gewonnen.
Foto: Jörg Carstensen, dpa (Archivbild)

Der Eurovision Song Contest soll 2019 nach Israel ziehen. Jetzt gibt es einen Boykottaufruf - mit bekannten Namen.

Dutzende Kulturschaffende haben sich gegen die Ausrichtung des Eurovision Song Contest (ESC) in Israel ausgesprochen. Als Grund für den Boykottaufruf werden Menschenrechtsverletzungen des Landes gegen Palästinenser genannt. 

Zu den Unterzeichnern des Schreibens, das auf der Webseite der britischen Zeitung The Guardian veröffentlicht wurde, zählen der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters und der britische Filmemacher Ken Loach - beide sind als pro-palästinensische Aktivisten bekannt. Auch die Regisseure Aki Kaurismäki und Mike Leigh, die Schauspielerin Julie Christie, Sänger Helmut Lotti und der Musiker Brian Eno stehen unter dem offenen Brief auf der Liste - ebenso wie sechs israelische Künstler.

Boykottaufrufe gegen Israel gibt es immer wieder

Die israelische Sängerin Netta hatte im Mai mit ihrem Song "Toy" den ESC in Portugal gewonnen. Dadurch findet der Wettbewerb im Mai 2019 regulär in dem Land statt. Boykottaufrufe gegen Israel gibt es immer wieder. Sie sind umstritten, weil Kritiker darin die Grenze zum Antisemitismus überschritten sehen.

In dem Brief vom Freitag wird die Europäische Rundfunkunion (EBU) dazu aufgerufen, den Event an ein anderes Land zu vergeben. "Bis Palästinenser Freiheit, Gerechtigkeit und gleiche Rechte genießen, sollte es keine Normalität mit einem Staat geben, der ihnen ihre Grundrechte verwehrt", so die Forderung. Die EBU äußerte sich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht dazu.

Roger Waters zählt zu den Unterstützern von BDS

Ähnliche Boykottaufrufe hatte es zuletzt auch in Deutschland gegeben. Dahinter steckt oft die pro-palästinensische und anti-israelische Initiative BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen). Die Rocklegende Roger Waters gilt als prominentester Fürsprecher von BDS. Ihm wird vorgeworfen, mit seiner harschen Kritik an Israels Regierung in Antisemitismus abzugleiten - er bestreitet den Vorwurf der antisemitischen Stimmungsmache. Mehrere ARD-Anstalten verzichteten darauf, Waters' Deutschland-Konzerte im Juni zu präsentieren. 

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Ein Sprecher von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu äußerte sich zunächst nicht zu dem Aufruf, ebenso wenig das Außenministerium. Eine Sprecherin des für die Ausstrahlung zuständigen Fernsehsenders Kan sagte, es gebe keine Stellungnahme dazu. Internationale Künstler haben in der Vergangenheit immer wieder wegen Boykott-Aufrufen Auftritte in Israel abgesagt. Erst Ende August hatte die US-Sängerin Lana del Rey die Zusage für einen Auftritt bei einem Festival im Norden Israels zurückgezogen. Ende 2017 hatte die neuseeländische Sängerin Lorde auf Druck pro-palästinensischer Aktivisten ein für den Sommer geplantes Konzert in Tel Aviv abgesagt. (dpa)

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